Alpenparadies Aostatal: Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Inhalt:

• Sehenswürdigkeit Nr. 1: Natur pur im Gran Paradiso Nationalpark

• Sehenswürdigkeit Nr. 2: Aosta - Römisches Erbe und urbaner Charme

• Sehenswürdigkeit Nr. 3: Die Panoramagondel Mont Blanc Skyway

• Sehenswürdigkeit Nr. 4: Mittelalterliche Burgen und Schlösser

• Sehenswürdigkeit Nr 5: Die Thermalquellen von Pré-Saint-Didier

• Sehenswürdigkeit Nr 6. Skifahren im Winterparadies Courmayeur

• Sehenswürdigkeit Nr. 7: Lago Blu - das Bilderbuchmotiv des Aostatals

• Sehenswürdigkeit Nr. 8: Weingenuss in Italiens kleinster Weinregion

• Sehenswürdigkeit Nr. 9: Das Matterhorn von der italienischen Seite

• Sehenswürdigkeit Nr. 10: Forte di Bard - Festung mit Aussicht

• Die besten Tipps für Ihre Reise ins Aostatal im Überblick

Sehenswürdigkeit Nr. 1: Natur pur im Gran Paradiso Nationalpark

Wer das Aostatal besucht, kommt an diesem Naturschutzgebiet nicht vorbei. Mit seinen weiten Tälern, klaren Bergseen und schroffen Gipfeln verkörpert der Gran Paradiso Nationalpark die unberührte Wildnis. Hier kann man Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere in freier Wildbahn beobachten oder auf gut markierten Wanderwegen Entdeckungstouren unternehmen. Ein echter Geheimtipp ist eine geführte Sonnenaufgangstour: Im sanften Morgenlicht wirkt die Bergwelt besonders dramatisch. Kulinarisch überzeugt das Restaurant Lou Ressignon in Cogne, das in einer ruhigen Seitenstrasse unweit des historischen Zentrums liegt. Es ist in einer restaurierten alten Steinvilla untergebracht und bietet neben Spezialitäten wie gerösteten Lammwürsten beispielsweise auch eine geschmackvolle vegetarische Kastanien-Mehlspeise. Eine gemütliche Terrasse mit Blick auf die umliegenden Bergwälder lädt besonders nach einer Wanderung im Nationalpark zum Verweilen ein. Für eine stilvolle Übernachtung empfiehlt sich das Hotel La Madonnina del Gran Paradiso in Cogne, direkt am Eingang zum Naturpark. Es liegt ruhig am Dorfrand, bietet einen kleinen Wellnessbereich und punktet mit geräumigen Zimmern im alpinen Design.

Sehenswürdigkeit Nr. 2: Aosta - Römisches Erbe und urbaner Charme

Als Hauptstadt und Namensgeberin der Region vereint Aosta eindrucksvoll alpine Tradition und römisches Erbe. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Aosta zählen etwa die Porta Praetoria, das römische Theater und der Augustusbogen, die allesamt Einblick in die bewegte Vergangenheit geben. Malerische Gassen, Cafés und Boutiquen laden derweil zum Flanieren und Verweilen ein. Auch auf kulinarischer Ebene hat Aosta viel zu bieten: Neben traditionellen Pizzerien und Trattorien lockt das Caffè Nazionale auf der Piazza Chanoux mit hausgemachten Kuchen und aromatischen Kaffeespezialitäten. Wer am Abend ausgefallene Pastakreationen kosten möchte, kann im Restaurant La Vineria einkehren, das saisonal inspirierte Gerichte auch mit vegetarisch-veganen Varianten anbietet. Wer gern zentral nächtigen möchte, wählt das Duca D'Aosta Hotel, das nur wenige Schritte vom historischen Zentrum entfernt liegt. Die Zimmer sind modern eingerichtet und bieten teils beeindruckende Ausblicke auf die Berge.

Sehenswürdigkeit Nr. 3: Die Panoramagondel Mont Blanc Skyway

Das technische Meisterwerk des Mont Blanc Skyway bringt Besucher auf über 3'400 Meter Höhe. Für viele Reisende zählt diese Fahrt zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten des Aostatals. Von Punta Helbronner aus geniessen Sie ein unvergleichliches Panorama auf das Mont-Blanc-Massiv und die umliegenden Alpengipfel. Legen Sie auf halber Strecke gerne einen Stopp ein und gönnen Sie sich im Rifugio Pavillon eine heisse Schokolade oder ein Käsefondue, während Sie den Bergblick in aller Ruhe geniessen. Direkt am Fuss der Seilbahn befindet sich das Gran Baita Hotel & Wellness, dessen Zimmer im alpinen Stil gehalten sind. Besonders hervorzuheben sind das Panorama-Fitnessstudio und die zentrale Lage am Ausgangspunkt vieler Bergtouren.

Sehenswürdigkeit Nr. 4: Mittelalterliche Burgen und Schlösser

Das Aostatal ist reich an eindrucksvollen Burgen, die die Hänge und Täler zieren. Neben dem berühmten Castello di Fénis mit seinen imposanten Türmen und Fresken lohnt sich auch ein Besuch des Castello di Issogne, das dank detailreicher Wandmalereien und einem zauberhaften Innenhof besticht. Ein Geheimtipp ist eine Besichtigung am späten Nachmittag, wenn die Sonne die Mauern in warmes Licht taucht. Wer auf kulinarische Entdeckungsreise gehen möchte, findet unweit des Castello di Fénis das Ristorante Le Carrozze, das beispielsweise herzhafte Gerstensuppe und frisch gebackenes Brot mit Bergblütenhonig auftischt. Hier kommen auch Veganer und Vegetarier auf ihre Kosten, denn die Küche zaubert Gemüseeintöpfe mit lokalen Kräutern. In der Nähe findet sich mit dem Au cœur du village Chambres d'hôtes & SPA eine charmante Unterkunft in einem liebevoll restaurierten Gebäude. Neben stilvollen Zimmern mit Naturstein-Elementen lädt ein kleiner Wellnessbereich zum Entspannen ein.

Sehenswürdigkeit Nr 5: Die Thermalquellen von Pré-Saint-Didier

Nach ausgedehnten Erkundungstouren in den Bergen bieten die heissen Quellen des Kurortes Pré-Saint-Didier wohlverdiente Entspannung. Eingebettet in eine eindrucksvolle Bergkulisse zählen die historischen Thermalbäder seit langem zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Aostatals. Ein Abendbesuch der Aussenbecken ist besonders magisch, wenn sich die Dunkelheit über die Gipfel senkt und man den Sternenhimmel vom warmen Wasser aus bestaunen kann. Ob vor oder nach dem entspannenden Thermalbad – ein Besuch im Ristorante Brenva in Pré-Saint-Didier lohnt sich immer. Hier gibt es neben saisonalen Käsespezialitäten übrigens auch ein aromatisches veganes Risotto mit Waldpilzen im Angebot. Am Ortseingang liegt zudem das Hotel QC Termemontebianco, das für sein gemütliches Ambiente und die Nähe zu den Thermalbädern geschätzt wird. Neben modernen Zimmern mit Alpenschick bieten sie ein ausgedehntes Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten.

Sehenswürdigkeit Nr 6. Skifahren im Winterparadies Courmayeur

Courmayeur ist für Wintersportfans ein absolutes Must-see unter den Sehenswürdigkeiten des Aostatals. Die Pisten bieten Herausforderungen für jedes Fahrkönnen, und das Mont-Blanc-Massiv sorgt für eine grandiose Kulisse. Ein Geheimtipp ist der Besuch unter der Woche, wenn die Lifte und Abfahrten oft weniger frequentiert sind. Fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder können sich im Freeride-Bereich an der Youla-Seilbahn versuchen. Kulinarisch steht Courmayeur den anderen Orten im Aostatal in nichts nach. Im Ristorante La Padella finden Sie neben typischen lokalen Gerichten auch vegetarische Optionen wie Gnocchi mit Kürbissosse oder ein feines Linsenragout. Für eine stilvolle Übernachtung eignen sich die kleinen Boutique-Hotels am Dorfrand wie das Auberge de la Maison. Neben gemütlichen Zimmern mit Holzböden und Bergblick verfügt es über einen Aussenpool und liegt nur wenige Fahrminuten von den Skipisten entfernt.

Sehenswürdigkeit Nr. 7: Lago Blu - das Bilderbuchmotiv des Aostatals

Einer der malerischsten Orte im Aostatal ist der Lago Blu. Sein tiefblaues Wasser und das Matterhorn im Hintergrund bilden eine Bilderbuchkulisse, die Hobbyfotografen magisch anzieht. Besonders reizvoll ist ein Besuch in den frühen Morgenstunden, wenn die umliegenden Bergspitzen sich glasklar im stillen See spiegeln. Im Herbst verwandeln sich die Lärchenwälder in ein buntes Farbenmeer und sorgen für zusätzliche Fotomotive. In Cervinia kann man sich nach einer Wanderung in der Baita Cretaz stärken. Für die Nacht bietet sich das Hotel Les Neiges d’Antan an, das auf Gemütlichkeit setzt: Ein knisternder Kamin in der Lounge und ein kleines Spa runden den Aufenthalt ab. Dass das Hotel teilweise Solarstrom nutzt, ist ein Plus – der grosse Vorzug ist jedoch die ruhige Lage nahe des Sees.

Sehenswürdigkeit Nr. 8: Weingenuss in Italiens kleinster Weinregion

Obwohl das Aostatal Italiens kleinste Weinregion ist, werden hier Weine produziert, die auch anspruchsvolle Geniesser begeistern. Alpine Rebsorten wie Petite Arvine oder Fumin gedeihen unter teils extremen Bedingungen und zaubern aussergewöhnliche Geschmacksnoten ins Glas. Ein Besuch eines kleinen Familienweinguts in Aymavilles zeigt, wie die Reben in grosser Höhe kultiviert werden. Meist ist eine Verkostung mit lokalen Käsesorten, vegetarischen Teigtaschen oder frisch gebackener Focaccia verbunden. Wer mag, kann gleich auf dem Weingut Les Crêtes übernachten, das einige charmante Gästezimmer anbietet. Hier geniessen Sie den Blick auf die umliegenden Weinberge und haben direkten Zugang zu den Weinverkostungen.

Sehenswürdigkeit Nr. 9: Das Matterhorn von der italienischen Seite

Nicht nur auf der Schweizer Seite präsentiert sich das Matterhorn imposant, auch von Italien aus lohnt sich ein Besuch. In Breuil-Cervinia, wo der Berg als Gran Becca bekannt ist, zeigt sich die Südflanke des Matterhorns von ihrer eindrucksvollen Seite. Bei klarer Sicht sollten Sie mit dem Sessellift bis zum Plateau Rosà fahren, von wo Sie einen fantastischen Ausblick auf das Monte-Rosa-Massiv geniessen. Zahlreiche Berghütten laden dort zu einer kurzen Rast ein. Das Rifugio Oriondé ist eine beliebte Anlaufstelle, die unter anderem eine kräftige Minestrone-Suppe serviert – ideal, um sich nach einem Tag in der Höhenluft aufzuwärmen. Wenige Fahrminuten vom Zentrum Breuil-Cervinias entfernt liegt das Cervino – VRetreats, ein stilvolles Boutique-Hotel mit Blick auf das Matterhorn. Dank seiner luxuriösen Einrichtung und dem alpinen Flair bietet es einen besonderen Rückzugsort – perfekt zum Entspannen nach einem Tag in den Bergen.

Sehenswürdigkeit Nr. 10: Forte di Bard - Festung mit Aussicht

Die imposante Festung Bard thront auf einem Felsvorsprung hoch über dem Talboden und ist ein weiterer Höhepunkt unter den Sehenswürdigkeiten des Aostatals. Wer historisch interessiert ist, findet hier interaktive Ausstellungen und Museen, die einen spannenden Einblick in die Vergangenheit bieten. Ein Geheimtipp ist ein Besuch nach Sonnenuntergang, wenn die Festung beleuchtet wird und in der Dämmerung besonders eindrucksvoll wirkt. In einem der umliegenden Gasthöfe, wie beispielsweise dem Hotel Ad Gallias, geniesst man nicht nur einen herrlichen Blick auf die Burg, sondern kann im Restaurant eine Auswahl an regionalen Gerichten geniessen – darunter Bruschetta, Polenta-Würfel mit Kräuterdip oder feine Aufstriche. Das Hotel selbst bietet modern eingerichtete Zimmer, kombiniert mit historischen Mauern, und liegt nur wenige Gehminuten von der Festung entfernt.

Die besten Tipps für Ihre Reise ins Aostatal im Überblick

• Beste Reisezeit: Während sich die Sommermonate (Juni–September) für Wanderungen, Bergtouren und Weinverkostungen eignen, ist der Winter (Dezember–März) ideal zum Skifahren, etwa in Courmayeur oder Breuil-Cervinia.

• Anreise & Transport: Das Aostatal ist gut über Turin oder Mailand zu erreichen. Von dort aus geht es weiter mit Zug oder Bus. Für entlegene Regionen empfiehlt sich ein Mietwagen, jedoch bieten auch regionale Busse viele Verbindungen.

• Kulinarik & Restaurants: Regionale Spezialitäten sind Polenta, Fontina und Kastanien-Gerichte. Wer sich fleischlos ernähren möchte, findet in Aosta, Courmayeur oder Cervinia zahlreiche vegane und vegetarische Menüs.

• Unterkünfte: Von stilvollen Boutique-Hotels mit besonderem Charme über familiengeführte Weingüter bis hin zu rustikalen Berghütten – das Angebot ist breit gefächert. Buchen Sie Ihre Unterkunft rechtzeitig im Voraus, um das beste Angebot zu sichern. Über Swiss Bankers Buchungsseite bei Booking.com bekommen Sie sogar bis zu 10% Cashback*. Schauen Sie auch bei unseren Travel Deals vorbei, um tagesaktuelle Angebote zu Ihren Traumdestinationen zu finden.

• Aktivitäten: Ob Wandern, Klettern, Skifahren, Wellness oder Weinverkostungen – das Aostatal bietet ein vielfältiges Programm. Kulturelle Highlights sind die zahlreichen Burgen, Museen sowie Feste und Märkte der Region.

Fazit: Das Aostatal beweist eindrücklich, dass sich Natur, Kultur und Genuss wunderbar verbinden lassen. Ob Sie die Sehenswürdigkeiten Aostatal selbständig erkunden oder eine geführte Tour bevorzugen – in dieser vielseitigen Region kommen Naturliebhaber, Feinschmecker und Geschichtsinteressierte gleichermassen auf ihre Kosten.