Conseils aux voyageurs pour Cameroun.

Vous trouverez ici des conseils importants et des informations utiles pour Cameroun.

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Infos pratique:

Décalage horaire par rapport à la Suisse

+/- 0 h; - 1 h pendant notre heure d’été

Capitale

Yaoundé

Langue nationale

Langue officielle

Français et Anglais

Electricité

220 volts

Heures d'ouverture

Banques

7.30 - 11.00 h et 14.30 - 16.30 h (lu - ve)

Magasins

7.30 - 18.00 h (lu - sa)

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (Jour de l'An)

  • 11. Februar: Tag der Jugend (Fête de la Jeunesse)

  • Karfreitag (Vendredi Saint)
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Fête du Travail)
  • Christi Himmelfahrt (Ascension)
  • 20. Mai: Nationalfeiertag (Fête Nationale)
  • 15. August: Mariä Himmelfahrt (Assomption)

  • 25. Dezember: Weihnachten (Noël)

Zusätzlich gibt es zwei islamische Feiertage, deren Datum sich nach dem Mondkalender richtet:

  • Eid al-Fitr (Ende des Ramadan)
  • Eid al-Adha (Opferfest)

Falls ein Feiertag auf ein Wochenende fällt, wird der folgende Montag oft als zusätzlicher Feiertag festgelegt.

Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Kamerun sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Schweizer Reisepass: Muss für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.
  • Visum: Es kann vor der Reise online beantragt werden.

  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein.
  • Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. 
  • Impfungen: Bestimmte Impfungen, z. B. gegen Gelbfieber, können bei der Einreise nach einem Aufenthalt in Risikogebieten verlangt werden. Für weitere Informationen wird empfohlen, die Website HealthyTravel zu konsultieren.

- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -

Klima

Kamerun wird oft als „Afrika im Kleinen“ bezeichnet, da es verschiedenste Klimazonen auf engem Raum vereint – vom feucht-tropischen Regenwaldklima bis zum trockenen Sahelklima im Norden.

 

Südliche Küstenregion (z. B. Douala, Limbe)

Feucht-tropisches Klima mit sehr hohen Niederschlägen, besonders in der Regenzeit.

  • Sommer (Juni bis September): Durchschnittlich 23–30 °C, sehr feucht und regnerisch. Juli und August sind die regenreichsten Monate, oft mit täglichen, intensiven Schauern und hoher Luftfeuchtigkeit.

  • Winter (Dezember bis Februar): Durchschnittlich 24–33 °C, deutlich trockener. Dies ist die angenehmste Reisezeit mit viel Sonne und weniger Regen – ideal für Strandbesuche.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai & Oktober bis November): Durchschnittlich 25–32 °C, Übergangszeit mit wechselhaftem Wetter. Im März/April sowie Oktober beginnt bzw. endet die Regenzeit, kurze, heftige Gewitter sind häufig.

Zentralregion & Hochland (z. B. Yaoundé, Bafoussam)

Subtropisch mit gemässigtem Klima im Hochland, ausgeprägte Regen- und Trockenzeiten.

  • Sommer (Juni bis September): Durchschnittlich 18–27 °C, kühlere Nächte durch Höhenlage. Sehr regenreich, vor allem im Juli und August. Strassen können schlecht passierbar sein.

  • Winter (Dezember bis Februar): Durchschnittlich 17–29 °C, sonnig und trocken. Kaum Niederschläge, klare Sicht und angenehm warm – optimale Reisezeit.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai & Oktober bis November): Durchschnittlich 20–30 °C, steigende Luftfeuchtigkeit. Im März beginnt die Regenzeit, im Oktober klingt sie wieder ab – oft schwül und gewittrig.

Nördliche Savannenregion (z. B. Maroua, Garoua)

Tropisch-trockenes Klima mit ausgeprägter Trocken- und Regenzeit.

  • Sommer (Juni bis September): Durchschnittlich 26–38 °C, kurze aber intensive Regenzeit. Die Luftfeuchtigkeit steigt leicht an, es bleibt jedoch meist sehr heiss.

  • Winter (Dezember bis Februar): Durchschnittlich 18–35 °C, extrem trocken. Der Harmattan-Wind bringt trockene, staubige Luft aus der Sahara – oft diesige Sicht, sehr geringe Luftfeuchtigkeit.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai & Oktober bis November): Durchschnittlich 28–40 °C, heisseste Jahreszeit mit teils über 40 °C. Vor Beginn der Regenzeit ist es besonders trocken und staubig, im Oktober beginnt eine kurze Übergangsperiode mit ersten Regenfällen.

Die perfekte Reisezeit für Kamerun:

  • Badeferien: Dez.–März. An der Atlantikküste (z. B. Limbe, Kribi) ist es in dieser Zeit sonnig, trocken und heiss – ideal zum Baden. Die Regenzeit (v. a. Juni–Aug.) ist zu meiden, da das Meer oft rau und das Wetter sehr feucht ist.

  • Städtetrips: Nov.–Feb. In Städten wie Yaoundé oder Douala ist das Klima in diesen Monaten angenehmer: weniger Regen, klare Sicht und Temperaturen um 25–30 °C. Ideal für Erkundungstouren, Museen und Märkte.

Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Kamerun (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. Netzabdeckung in Städten gut, auf dem Land teils unzuverlässig.

  • W-LAN: WLAN ist in Hotels, grösseren Cafés und Restaurants in Städten wie Douala oder Yaoundé meist verfügbar. Verbindung oft langsam und instabil – für Videocalls oder Streaming kaum geeignet. In ländlichen Regionen selten oder gar nicht vorhanden.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Kamerun wie MTN und Orange Cameroun.

Sehenswürdigkeiten
  • Mount Cameroon, Buea: Der höchste Berg Westafrikas (4’095 m) und aktiver Vulkan – beliebt bei Wanderern und Naturbegeisterten. Atemberaubende Ausblicke und abwechslungsreiche Vegetation von Regenwald bis Lavafeld.

  • Kribi Wasserfälle (Chutes de la Lobé):Spektakulärer Wasserfall, der direkt ins Meer stürzt – weltweit einzigartig. Ideal für ein Picknick, Baden oder eine Pirogenfahrt mit lokalen Guides.

  • Waza-Nationalpark, Norden (nahe Maroua): Einer der bekanntesten Nationalparks des Landes mit Elefanten, Löwen, Giraffen und Antilopen. Beste Reisezeit für Safaris ist die Trockenzeit (Nov.–Apr.).

  • Dja-Wildreservat, Südosten (nahe Lomié): UNESCO-Weltnaturerbe mit einem der grössten zusammenhängenden Regenwälder Afrikas – Heimat seltener Tierarten wie Waldelefanten und Gorillas.

  • Limbe Botanical Garden: Historischer Kolonialgarten mit exotischen Pflanzen, alten Baumriesen und Blick auf den Mount Cameroon. Ruhiger Ort für Naturfreunde und Spaziergänger.

  • Foumban Königspalast: Historischer Sitz der Bamoun-Dynastie mit Museum über die reiche Kultur, Kunst und Geschichte des Volkes – eindrucksvolle Architektur und lebendige Tradition.

  • Bénoué-Nationalpark, Nordkamerun (nahe Garoua): Weitläufiges Savannengebiet mit Flusssystem – Heimat von Nilpferden, Krokodilen, Antilopen und über 300 Vogelarten. Weniger touristisch, aber wild und ursprünglich.

  • Musée National du Cameroun, Yaoundé: Nationalmuseum im ehemaligen Präsidentenpalast mit spannender Sammlung zur Geschichte, Kultur und Ethnologie Kameruns.

  • Rhumsiki-Felsen, Extrême-Nord (bei Mokolo): Spektakuläre Vulkanlandschaft mit markanten Felstürmen, traditionelle Dörfer und grandiose Ausblicke – besonders bei Sonnenuntergang ein Highlight.

  • Ekom-Nkam-Wasserfälle, zwischen Nkongsamba und Melong: Gewaltiger Wasserfall mit 80 Metern Fallhöhe inmitten des Dschungels – bekannt aus dem Film „Greystoke – Legende von Tarzan“.

Gastronomie
  • Vielfalt an Einflüssen: Die kamerunische Küche vereint west- und zentralafrikanische Traditionen mit französischen und arabischen Einflüssen – von würzig bis mild, von gegrillt bis geschmort.

  • Ndolé: Nationalgericht aus bitteren Blättern (Bitterleaf), Erdnusssauce und oft mit Rindfleisch, Fisch oder Garnelen serviert. Herzhaft, nahrhaft und typisch für die Küstenregionen.

  • Gegrillter Fisch („Poisson braisé“) und Planted Chips: Beliebtes Strassenessen – frisch gegrillter Fisch mit scharfer Marinade, serviert mit gebratenen Kochbananen oder Maniok.

  • Fufu & Sauce: Fufu wird aus Maniok, Yams oder Maismehl zubereitet und mit verschiedenen Saucen gegessen – z. B. mit Erdnusssauce, Palmnusssauce oder Tomatensauce. Basisnahrung in vielen Regionen.

  • Brochettes (Spiesse): Gegrillte Fleischspiesse, meist aus Rind oder Ziege, oft mit Zwiebeln und Pfeffer serviert – beliebt als Snack oder Strassenessen.

  • Koki: Gericht aus gestampften schwarzen Bohnen, Palmöl und Gewürzen, traditionell in Bananenblättern gegart – besonders in der West- und Nordwestregion verbreitet.

  • Palmwein („Vin de palme“) und lokale Biere: In ländlichen Gebieten wird oft selbstgemachter Palmwein angeboten, daneben sind lokale Biere wie „33 Export“ oder „Castel“ weit verbreitet.

  • Frische Früchte: Mango, Papaya, Ananas, Guave und Avocado sind je nach Saison frisch erhältlich – oft direkt am Strassenrand oder auf Märkten.

  • Kulinarische Regionen: Im Süden und Westen dominieren würzige Saucen und Wurzelgemüse, im Norden eher Hirsegerichte, Fleisch und schärfere Speisen – jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: Begrüssungen sind in Kamerun sehr wichtig und oft ausführlich. Ein fester Händedruck, begleitet von einem Lächeln und Augenkontakt, ist üblich. In französischsprachigen Regionen sagt man «Bonjour» (Guten Tag) oder «Bonsoir» (Guten Abend), in englischsprachigen Gebieten «Good morning» oder «Good afternoon». In ländlichen Regionen sind auch Begrüssungen in lokalen Sprachen wie Fulfulde oder Ewondo verbreitet.

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird sehr geschätzt. «Bitte» heisst auf Französisch «S’il vous plaît» und «Danke» – «Merci». In englischsprachigen Regionen sagt man «please» und «thank you». Wer ein paar dieser Floskeln kennt und nutzt, wird positiv wahrgenommen.

  • Kleidung: In Städten kleidet man sich meist modern und gepflegt, wobei allzu freizügige Kleidung nicht gerne gesehen wird. Schultern und Knie sollten bei offiziellen Anlässen oder in ländlichen Gebieten bedeckt sein. Für Reisen in den muslimisch geprägten Norden empfiehlt sich besonders dezente Kleidung.

  • Esskultur: Man isst häufig gemeinsam aus grossen Schüsseln oder Tellern, vor allem in traditionellen Haushalten. Es gilt als höflich, sich die Hände vor und nach dem Essen zu waschen – oft gibt es dafür ein kleines Handwaschritual am Tisch. In einfachen Restaurants oder bei Familienbesuchen kann das Essen auch mit den Händen eingenommen werden – dabei isst man nur mit der rechten Hand.

  • Rauchen: Rauchen ist grundsätzlich erlaubt, jedoch in Innenräumen, öffentlichen Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln meist nicht gestattet. Rücksichtnahme wird erwartet, und in vielen Regionen ist Rauchen in der Öffentlichkeit eher unüblich.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist nicht obligatorisch, wird aber gerne angenommen. In Restaurants sind ca. 5–10 % üblich, bei Kofferträgern, Taxifahrern oder Guides kann man einen kleinen Betrag (umgerechnet 1–2 CHF) geben. Ein Trinkgeld sollte persönlich und mit einem Dank übergeben werden.

  • Sonstiges: Respekt gegenüber älteren Menschen und Autoritätspersonen ist zentral. Fotografieren sollte man nur mit Erlaubnis, vor allem bei Menschen oder in Dörfern. Direkte Kritik sollte vermieden werden – Gespräche verlaufen oft höflich und indirekt. Pünktlichkeit ist flexibel zu verstehen: Geduld und Gelassenheit sind wichtige Begleiter im kamerunischen Alltag.

Situation sanitaire
  • Ne buvez pas l'eau du robinet.

  • Il est recommandé de se protéger contre les piqûres de moustiques.

  • Risque de malaria durant toute l'année dans tout le pays.

  • Vaccin contre la fièvre jaune obligatoire.

  • Vaccin contre la diphtérie, le tétanos, l’hépatite A, la poliomyélite et la rougeole recommandé.

Medizinische Versorgung
  • Ausserhalb der grösseren Städte ist die medizinische Versorgung nicht gewährleistet. Krankenhäuser verlangen vor Behandlungen einen Vorschuss (Bargeld in Landeswährung). Das zur Behandlung notwendige Material und Medikamente müssen von den Patientinnen und Patienten selbst (respektive den Angehörigen) besorgt werden.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -

Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Der persönlichen Sicherheit ist grosse Aufmerksamkeit zu schenken. Von Reisen in bestimmte Landesteile wird abgeraten (mehr Infos unter dem Punkt «Spezifische regionale Risiken» bei Weitere Informationen).

  • Landesweit besteht das Risiko von Anschlägen durch terroristische Gruppierungen. Besonders betroffen sind die Regionen Nord und Extrême-Nord, aber auch in Yaoundé, Douala und Bamenda kommt es gelegentlich zu Explosionen.

  • Vorsicht ist geboten an öffentlichen Plätzen wie Märkten, Busbahnhöfen, Regierungsgebäuden, Polizeistationen, religiösen Stätten, bei Veranstaltungen sowie in Einkaufszentren und Restaurants.

  • Die angespannte Lage in der Zentralafrikanischen Republik betrifft auch die ostkamerunischen Grenzregionen. Zahlreiche Flüchtende sind dort untergebracht.

  • Aufgrund der prekären Lebensbedingungen kann es zu Demonstrationen, Ausschreitungen und Strassenprotesten kommen.

  • Strassensperren und Streiks können Reisen verzögern oder verhindern. Das Durchbrechen von Blockaden ist gefährlich und sollte unterlassen werden.

  • Die Schweizer Botschaft in Yaoundé hat in Krisensituationen nur begrenzte – oder keine – Möglichkeiten zur Unterstützung bei der Ausreise.

  • Meiden Sie Regionen mit Spannungen sowie Demonstrationen und grössere Menschenansammlungen konsequent. Befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Das Ausmass der Gewaltkriminalität ist vor allem in den zwei grössten Städten Douala und Yaoundé Besorgnis erregend: Entreissdiebstähle, Einbrüche, Diebstähle von Autos, insbesondere Allradfahrzeugen, unter Androhung/Anwendung von Gewalt sowie Vergewaltigungen. Raubüberfälle sind auch in Restaurants und Hotels verübt worden. Strassenbanditen sind im ganzen Land aktiv, auch in den Vororten grösserer Städte.
  • Die Kriminalitätsrate in Kamerun variiert stark je nach Ort und Stadtteil. Es ist ratsam, sich bei lokalen Kontaktpersonen oder im Hotel über unsichere Quartiere zu informieren. Tragen Sie keine Wertgegenstände und nur wenig Bargeld auf sich, und deponieren Sie Wertsachen sowie eine Passkopie im Hotelsafe. Unterwegs sollten Autotüren stets verriegelt und Fenster geschlossen sein. Nächtliche Spaziergänge und Taxifahrten sollten vermieden werden – nutzen Sie im Notfall ein vom Hotel empfohlenes Taxi. Bei einem Überfall gilt: Leisten Sie keinen Widerstand, da die Gewaltbereitschaft hoch ist. Überlandfahrten sollten nur tagsüber erfolgen. Führen Sie ein Mobiltelefon mit lokaler SIM-Karte mit sich und speichern Sie wichtige Notfallnummern. Geschäftsleute sollten neue Kontakte sorgfältig prüfen und sich auf vertrauenswürdige Agenturen stützen. Seien Sie auch bei Internetbekanntschaften äusserst vorsichtig – es kommt vor, dass Kriminelle Freundschaften oder Geschäftsbeziehungen vortäuschen, um Reisende ins Land zu locken und dann zu erpressen. Schliesslich ist Korruption weit verbreitet, auch bei der Polizei. Wahrnehmen Ihrer Interessen sollte stets überlegt, höflich und mit Fingerspitzengefühl erfolgen.
  • Im Golf von Guinea und in den kamerunischen Gewässern ist es wiederholt zu Piratenüberfällen gekommen. Beachten Sie die spezifischen Informationen: Maritime Risiken und Piraterie

- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -

Circulation routière
  • Le permis de conduire international est nécessaire.

  • L'âge minimum pour les locations de voiture est de 20 à 25 ans, selon la compagnie (le conducteur doit être titulaire du permis de conduire depuis au moins 2 ans, selon le loueur).

Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Kamerun verfügt über eine Eisenbahnverbindung zwischen Douala, Yaoundé und Ngaoundéré, betrieben von Camrail. Die Züge verkehren in der Regel einmal täglich und bieten verschiedene Klassen an, von Sitzwagen bis hin zu Schlafabteilen. Die Strecke Douala–Yaoundé ist besonders beliebt, Fahrpläne können jedoch unregelmässig sein und Verspätungen sind häufig.

  • Regionale Züge: Neben den Fernverbindungen gibt es vereinzelt regionale Bahnverbindungen, die jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen. Diese Züge sind meist langsam, unregelmässig und werden hauptsächlich von Einheimischen genutzt.

  • Autobusse: Überlandbusse sind das wichtigste Verkehrsmittel für längere Strecken im Land. Grosse Anbieter wie General Express oder Touristique Express bedienen Strecken zwischen den grösseren Städten. Die Busse sind meist günstig, aber oft überfüllt und nicht immer zuverlässig. Komfort und Sicherheit variieren je nach Anbieter deutlich.

  • U-Bahn / Strassenbahn: Es gibt in Kamerun weder eine U-Bahn noch eine Strassenbahn. Der innerstädtische Verkehr wird hauptsächlich durch Minibusse, Motorradtaxis („Benskin“) und private Fahrzeuge abgewickelt.

  • Fahrkarten: Fahrkarten für Fernzüge und Busse sollten wenn möglich im Voraus am Bahnhof oder in den offiziellen Verkaufsstellen der Transportunternehmen gekauft werden. Kurzfristiger Erwerb ist oft möglich, jedoch ist keine Platzgarantie gegeben. In Bussen werden Tickets manchmal direkt vom Fahrer oder einem Einweiser verkauft.

  • Sonstiges: Der öffentliche Verkehr in Kamerun ist insgesamt wenig formalisiert, mit unzuverlässigen Fahrplänen und schwankender Servicequalität. In Städten dominieren Motorradtaxis und private Minibusse, bei denen keine festen Haltestellen oder Fahrzeiten bestehen. Für Reisende empfiehlt sich, lokale Empfehlungen einzuholen und grösstmögliche Vorsicht walten zu lassen, insbesondere bei Nachtfahrten oder in abgelegenen Gegenden.

Flugverkehr
  • Douala International Airport (DLA), Douala: Keine Direktflüge ab der Schweiz. Gute Verbindungen mit Umstieg über Paris (Air France), Brüssel (Brussels Airlines), Istanbul (Turkish Airlines), Casablanca (Royal Air Maroc) oder Addis Abeba (Ethiopian Airlines). Abflüge möglich ab Zürich, Genf oder Basel über diese Drehkreuze.

  • Yaoundé Nsimalen International Airport (NSI), Yaoundé: Keine Direktflüge ab der Schweiz. Erreichbar mit Umstieg über Paris, Brüssel, Casablanca oder Istanbul. Flüge ab Zürich und Genf mit Air France, Brussels Airlines, Turkish Airlines oder Royal Air Maroc.

Zu den wichtigsten Fluggesellschaften, die in Kamerun operieren, gehören Air France, Brussels Airlines, Turkish Airlines, Royal Air Maroc, Ethiopian Airlines, ASKY Airlines, Camair-Co und Africa World Airlines.​​

Indicatif téléphonique pour la Suisse

00 41 (sans le zéro de l'indicatif interurbain)

Notrufnummern
  • Polizei: 117 oder 112
  • Ambulanz: 119
  • Feuerwehr: 118
Ambassade / Consulat suisse

Yaoundé, Angle rues 1811 und 1814, Quartier Bastos
Tel. +237 22 20 50 67 / +237 22 21 18 57 / +237 99 31 32 90 / +237 77 93 80 31

Autres informations

Sécurité

  • Avant et pendant le voyage, informez-vous dans les médias sur la situation actuelle et restez en relation avec votre tour-opérateur.

  • Il y a un risque d'attaques terroristes et d’attentats suicides sur l’ensemble du territoire.

  • Le taux de criminalité est élevé.

  • Il est déconseillé de sortir dans la rue dès la tombée de la nuit.

  • Ne portez pas sur vous des objets de valeur (montres, bijoux, appareils photo onéreux, etc.).

  • Éviter les manifestations et les rassemblements et mouvements de foule.

Dispositions légales particulères

Il est interdit de photographier des installations militaires et des bâtiments ou ouvrages publics (aéroports, ponts etc.).

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Remarque

Toutes les informations publiées sont vérifiées avec soin. Il nous est néanmoins impossible de garantir l'exhaustivité et l'exactitude du contenu des Informations sur les pays. Swiss Bankers ne peut être tenu pour responsable d'erreurs et/ou de données incomplètes ainsi que des dommages qui en résulteraient.

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