Here you will find important tips and useful information for Yemen.
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Local currency / ISO Code
Jemen rial YER
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Travelers are advised to bring cash in US dollar (in small amounts).
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Sanaa (Sana'a)
Official language
Arabic
Language capabilities
English
220/230 volt / adapter required
Banks
8.30 - 12.00 h (Sat - Wed)
8.00 - 11.30 h (Thu)
Stores
8.00 - 13.00 h and 16.00 - 21.00 h (Sun - Thu)
* Die islamischen Feiertage wie Eid al-Fitr, Eid al-Adha und der Geburtstag des Propheten werden nach dem islamischen Mondkalender berechnet und verschieben sich daher jedes Jahr im gregorianischen Kalender.
Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger.
Vorzuweisen sind das Billett/Ticket für die Rück- oder Weiterreise und die gültigen Papiere zur Reisefortsetzung ins nächste Land. Die Einreise kann sonst verweigert werden.
Küstenregion (z.B. Aden)
Sommer (Juni bis September): Sehr heiss und feucht, Temperaturen zwischen 30°C und 40°C. Hohe Luftfeuchtigkeit, seltene Niederschläge.
Winter (Dezember bis Februar): Milder, Temperaturen bei 20°C bis 28°C. Angenehme Wärme, geringe Niederschläge.
Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Temperaturen von 25°C bis 35°C, angenehmes, warmes Wetter mit weniger Feuchtigkeit.
Hochlandregion (z.B. Sanaa)
Sommer (Juni bis September): Milder Sommer, 20°C bis 30°C. Gelegentliche Regenfälle, kühle Nächte.
Winter (Dezember bis Februar): Kühl, Temperaturen tagsüber 12°C bis 20°C, nachts bis 0°C. Frost möglich.
Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Moderate Temperaturen von 15°C bis 25°C, wenig Regen, angenehm zum Reisen.
Wüstenregion (z.B. Rub al-Chali)
Sommer (Juni bis September): Extrem heiss, Temperaturen von 35°C bis 45°C. Trocken und heiss, kaum Regen.
Winter (Dezember bis Februar): Tageshöchstwerte 15°C bis 25°C, nachts bis 5°C. Trocken und kühl.
Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Temperaturen von 25°C bis 35°C, warm und trocken, weniger extrem als der Sommer.
Bergregion (z.B. Jabal an-Nabi Shu'ayb)
Sommer (Juni bis September): Mild, 15°C bis 25°C. Kühle Nächte, häufig Regen.
Winter (Dezember bis Februar): Kühl bis kalt, tagsüber 5°C bis 15°C, nachts unter 0°C. Frost und gelegentlicher Schnee.
Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Temperaturen von 10°C bis 20°C, trocken und angenehm mit kühlen Nächten.
Die perfekte Reisezeit für Jemen:
Badeferien: Mai - September. In dieser Zeit sind die Temperaturen in den Küstenregionen am angenehmsten für Badeferien, wobei das Wasser warm ist. Die Luftfeuchtigkeit kann jedoch hoch sein, was die Hitze intensiver erscheinen lässt.
Städtetrips: Oktober - April. Diese Monate bieten mildere Temperaturen, die ideal sind für Erkundungen in Städten wie Sanaa und Aden. Der Winter bringt angenehme Temperaturen, während der Frühling besonders schön ist, um die kulturellen und historischen Stätten zu entdecken.
Winterferien: Dezember - Februar. Für Winterferien sind die Hochlandregionen am besten geeignet. Hier können Reisende die kühlen Temperaturen genießen, die nachts sogar frostig werden können. Diese Zeit ist perfekt, um die natürliche Schönheit und die Landschaften der Berge zu erkunden.
Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung im Jemen (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
W-LAN: W-LAN ist normalerweise in Hotels, Cafés und Restaurants in grösseren Städten wie Sanaa und Aden oft verfügbar, jedoch kann die Verbindung langsam und unzuverlässig sein. In abgelegenen Regionen ist kaum W-LAN vorhanden, und Internetverbindungen sind selten stabil. VPNs können notwendig sein, um auf bestimmte Seiten oder Dienste zuzugreifen, da das Internet teilweise reguliert wird.
Altstadt von Sanaa: Die Hauptstadt des Jemen ist bekannt für ihre einzigartige Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die traditionellen Lehmziegelhäuser mit kunstvollen Fenstern und Türmen prägen das Stadtbild.
Shibam, Hadramaut: Oft als das "Manhattan der Wüste" bezeichnet, beeindruckt Shibam mit seinen Hochhäusern aus Lehm, die bis zu 30 Meter hoch sind. Diese historische Stadt ist ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe.
Socotra-Archipel: Eine abgelegene Inselgruppe im Indischen Ozean, die für ihre einzigartige Flora und Fauna bekannt ist. Hier wachsen Drachenblutbäume, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
Dar al-Hadschar (Felsenpalast), Wadi Dhahr: Ein beeindruckender Palast, der auf einem riesigen Felsen erbaut wurde. Der Palast war einst die Residenz des Imams von Jemen und bietet einen faszinierenden Ausblick über das Tal.
Al-Saleh-Moschee, Sanaa: Die größte Moschee des Jemen, bekannt für ihre prächtige Architektur und ihre Bedeutung als religiöses und kulturelles Zentrum. Sie wurde erst 2008 fertiggestellt.
Kawkaban, Nordwestlich von Sanaa: Eine alte Bergfestung und Stadt, die hoch über dem Wadi Dhahr thront. Die gut erhaltenen Mauern und Bauten bieten eine eindrucksvolle Aussicht.
Marib: Diese historische Stadt war einst das Zentrum des antiken Sabäerreichs. Besonders sehenswert sind der berühmte Damm von Marib und die Ruinen des Awwam-Tempels.
Hadramaut-Tal: Ein fruchtbares Tal, umgeben von Wüstenlandschaften, das für seine beeindruckenden Lehmbauten und historischen Dörfer bekannt ist. Shibam ist die berühmteste Stadt hier.
Zabid, Westküste: Eine der ältesten Städte des Landes und ein wichtiges islamisches Zentrum. Die Architektur und das Stadtbild sind Zeugnisse der jemenitischen Geschichte und Kultur.
Al-Janad-Moschee, Taizz: Eine der ältesten Moscheen des Jemen, die im 7. Jahrhundert erbaut wurde. Sie gilt als bedeutendes religiöses und historisches Wahrzeichen des Landes.
Hier ist eine Übersicht über die gastronomischen und kulinarischen Besonderheiten im Jemen:
Saltah: Das Nationalgericht des Jemen, eine herzhafte Fleisch- oder Gemüse-Eintopfsuppe mit einer scharfen Sosse namens "Sahawiq" und Schaum aus geschlagenen Bockshornkleeblättern. Oft mit Brot gegessen.
Mandi: Ein traditionelles Gericht aus Reis, Lamm oder Huhn, das in einem unterirdischen Ofen gegart wird. Es ist besonders aromatisch und zählt zu den beliebtesten Festessen im Jemen.
Fahsa: Ein würziger Fleisch- oder Lamm-Eintopf, der in einer Steingutschale serviert wird. Oft wird er mit frischem Brot wie Malawah gegessen.
Bint al-Sahn: Ein süßes Gebäck aus dünnen Teigschichten, das mit Honig und Butter serviert wird. Dieses Gericht wird oft zu besonderen Anlässen gereicht.
Jemenitischer Kaffee: Der Jemen ist für seinen Kaffee bekannt, insbesondere für den "Mokka-Kaffee", der aus der Hafenstadt Mocha stammt. Der Kaffee wird oft stark gewürzt und ohne Milch getrunken.
Shafoot: Ein erfrischender Joghurt-Salat, der mit in Joghurt eingeweichtem Lahooh (Fladenbrot) und verschiedenen Kräutern zubereitet wird. Ein leichtes Gericht, das besonders im Sommer beliebt ist.
Lahoh: Ein traditionelles jemenitisches Fladenbrot, das weich und schwammig ist. Es wird zu fast jeder Mahlzeit gereicht und ist ein wichtiger Bestandteil der jemenitischen Küche.
Sahawiq: Eine scharfe Sose aus frischen Chilis, Koriander und Knoblauch, die zu vielen Gerichten gereicht wird. Sie gibt den Speisen ihre charakteristische Schärfe und Würze.
Honig aus dem Hadramaut: Der jemenitische Honig, besonders aus der Region Hadramaut, gilt als einer der besten der Welt. Er ist dunkel und dickflüssig, mit einem intensiven Geschmack.
Begrüssung: Die traditionelle Begrüssung ist oft herzlich und mit Handschlag, wobei Männer Frauen nur die Hand geben, wenn diese es zuerst anbieten. Typische Floskeln sind „As-salamu alaykum“ (Friede sei mit dir) und als Antwort „Wa alaykum as-salam“ (Und mit dir sei Friede). Ein freundliches „Marhaba“ (Willkommen) ist ebenfalls gebräuchlich.
Bitte und Danke: Für „bitte“ sagt man im Jemen „Min fadlik“ (wenn du eine Frau ansprichst) oder „Min fadlak“ (wenn du einen Mann ansprichst). „Danke“ heisst „Shukran“, und „vielen Dank“ wird als „Shukran jazeelan“ ausgedrückt.
Kleidung: Reisende sollten sich respektvoll kleiden. Frauen sollten Schultern und Knie bedecken und in ländlichen Gebieten auch ein Kopftuch tragen. Männer sollten auf kurze Hosen verzichten und lange Hosen bevorzugen. Die traditionelle Kleidung wird sehr geschätzt, besonders bei Besuchen in religiösen oder ländlichen Gegenden.
Esskultur: Mahlzeiten werden oft am Boden auf einem Teppich eingenommen, und man isst traditionell mit der rechten Hand. Das Teilen von Speisen ist üblich. Es ist höflich, ein wenig von allem zu probieren und das Angebotene nicht abzulehnen. Vor dem Essen wird häufig „Bismillah“ (Im Namen Gottes) gesagt.
Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Bereichen oft verboten, und es gibt spezielle Raucherzonen.
Trinkgeld: Trinkgeld ist zwar keine Pflicht, wird aber in Restaurants, Hotels und bei Dienstleistungen gerne gesehen. Ein Betrag von etwa 10 % wird als angemessen betrachtet. Auch bei Taxifahrern oder Tourguides ist ein kleines Trinkgeld angebracht.
Sonstiges: Das Fotografieren von Menschen, insbesondere von Frauen, sollte stets mit Vorsicht und nach vorheriger Erlaubnis erfolgen. Öffentliche Zuneigungsbekundungen, insbesondere zwischen unverheirateten Paaren, sind unangebracht. Während des Fastenmonats Ramadan sollte man darauf achten, tagsüber in der Öffentlichkeit nicht zu essen, zu trinken oder zu rauchen.
Do not drink tap water.
Mosquito protection advised.
Minimum risk of malaria.
Vaccination against diphtheria, tetanus, hepatitis A, polio and measles recommended.
Travel to this country is not advised due to internal conflicts.
Führerausweis: Reisende, die im Jemen ein Fahrzeug führen möchten, benötigen entweder einen internationalen Führerschein in Kombination mit ihrem nationalen Schweizer Führerschein oder müssen unter Umständen vor Ort einen temporären Führerschein beantragen. Es ist ratsam, sich vorab bei den jemenitischen Behörden oder bei der Schweizer Botschaft nach den aktuellen Bestimmungen zu erkundigen, da sich die Vorschriften ändern können.
Blutalkoholgrenze: 0.0 ‰.
Fernzüge: Der Schienenverkehr im Jemen ist begrenzt und umfasst nur wenige Fernzüge. Diese verkehren hauptsächlich zwischen grösseren Städten, und die Infrastruktur ist oft marode. Fahrpläne sind unregelmässig, und es wird empfohlen, die Abfahrtszeiten im Voraus zu überprüfen.
Regionale Züge: Regionale Züge sind ebenfalls verfügbar, jedoch nur in begrenztem Umfang. Die Verbindungen sind nicht sehr frequent, und es gibt nur wenige Strecken, die regelmässig bedient werden. Die Qualität der Züge kann variieren, und die Reise kann unter Umständen unkomfortabel sein.
Autobusse: Autobusse sind das gängigste Verkehrsmittel für den Nahverkehr und zwischen Städten. Es gibt sowohl öffentliche als auch private Autobusgesellschaften. Die Autobusse sind oft überfüllt, und die Fahrten können länger dauern als geplant, da häufige Stopps eingelegt werden.
U-Bahn/Strassenbahn: Es gibt im Jemen keine U-Bahn oder Strassenbahnen. Der öffentliche Verkehr beschränkt sich auf Busse und Taxis, und die meisten Menschen nutzen diese Optionen, um sich in den Städten fortzubewegen.
Fahrkarten: Die Fahrkarten für Autobusse können in der Regel direkt beim Fahrer oder an bestimmten Verkaufsstellen gekauft werden. Bei Zugreisen ist es ratsam, die Tickets im Voraus zu erwerben, wenn dies möglich ist, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Sonstiges: Aufgrund der Sicherheitslage und der unzureichenden Infrastruktur kann es ratsam sein, alternative Transportmittel wie Taxis oder private Fahrdienste in Betracht zu ziehen. Die Preise für Taxis sind verhandelbar, und es ist empfehlenswert, den Fahrpreis im Voraus zu klären.
Die aktuelle Lage im Jemen beeinträchtigt die Nutzung vieler Flughäfen im Land. Aufgrund des Bürgerkriegs sind nur wenige Flughäfen betriebsbereit, und Flüge können kurzfristig eingeschränkt werden.
Der nächstgelegene Flughafen, der von der Schweiz aus angeflogen wird und als Alternative für Reisen in den Jemen dienen kann, ist der King Abdulaziz International Airport (JED) in Dschidda, Saudi-Arabien.
Die wichtigsten Fluggesellschaften, die im Jemen operieren, sind Yemenia, Badr Airlines, und Felix Airways.
00 41 (disregard '0' preceding Swiss area codes)
Die aktuellen Notrufnummern im Jemen sind in vielen Gebieten nicht immer zuverlässig funktionsfähig, da das Land von Konflikten betroffen ist und die Infrastruktur teilweise schwer beschädigt wurde. Es gibt jedoch generelle Notrufnummern:
Sana'a, 60-M Street, Amran Road
Tel. +967 1 330 080
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