Der Travelguide für den Winter

Hier finden Sie tolle Wintererlebnisse für einen unvergesslichen Ausflug in der Schweiz.

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Schweizer Winter Wanderrouten

1. Toggenburg

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Im Schosse der Churfirsten geniesst man wundervolle Blicke hinauf zu den sieben Gipfeln und hinüber in den Alpstein.
Passendes Hotel:
Berg & Bett Säntis Lodge / Unterwasser ⭐️⭐️⭐️⭐️

 

2. Goms – das Winterparadies

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Wo Langlauf zu Hause ist. Entspannung pur im Winterwunderland GOMS.
Passendes Hotel:
Hotel Tenne / Gluringen ⭐️⭐️⭐️

 

3. Titlis Trail auf Fürenalp

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Sich in der Zeit zurückversetzt fühlen und abseits vom Rummel die Stille der Natur geniessen – dies macht der Titlis Trail auf Fürenalp möglich.
Passendes Hotel:
Trail Hotel Engelberg / Engelberg ⭐️⭐️⭐️

 

4. Atemberaubende Winterwanderung

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Anstrengende aber lohnende Winterwanderung von Zermatt via Findeln auf die Sunnegga mit herrlicher Aussicht auf das Matterhorn und die Bergsonne.
Passende Hotels:
Monte Rosa ⭐️⭐️⭐️⭐️ oder Mont Cervin Palace ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ / Zermatt

 

5. Winterlicher Philosophenweg

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Frische Bergluft, zauberhafte Winterlandschaften und Engadiner Alpenpanorama deluxe soweit das Auge reicht. Für die Feinschmecker lädt das Chez Vrony perfekt ein.
Passendes Hotel:
Cresta Palasce / Celerina ⭐️⭐️⭐️⭐️

 

6. Schönste Winterwanderung Europas

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1000 Meter über dem Alltag. Die Wanderung führt hoch über Grindelwald und Wengen vom Männlichen zur Kleinen Scheidegg.
Passende Hotels:
Hotel Kirchbühl / Grindelwald ⭐️⭐️⭐️⭐️
Hotel Eiger Selfness / Grindelwald ⭐️⭐️⭐️⭐️

 

7. Traumhaftes Winter-Wandernetz

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Ein Spaziergang in der verschneiten Landschaft des Saastals ist ein Muss! Erkunden Sie unser 60km Winter-Wandernetz.
Passende Hotels:
Walliserhof Grand Hotel & Spa ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Hotel Garni Feehof ⭐️⭐️⭐️

Winter Wonderland Schweiz

Der Travelguide für den Winter

Die Schweiz – ein Winterparadies mit zahlreichen Facetten. Weiss behangene Bäume, glitzerndes Eis auf gefrorenen Bergseen und das wohlig knirschende Geräusch von Neuschnee unter den Füssen: Winterwanderungen haben ihren ganz besonderen Charme und lassen die Natur in einem bezaubernd neuen Bild erscheinen.

Die Schweiz – ein Winterparadies mit zahlreichen Facetten, weit reisen muss man für dieses Erlebnis glücklicherweise nicht. Vorbereiten sollte man sich aber schon.  Diese ist gerade im Winter wichtig, wenn die Temperaturen den Gefrierpunkt unterschreiten können und man für alle Eventualitäten gewappnet sein sollte. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, was man bei einer Winterwanderung dabeihaben sollte.

6 Pack-Tipps für die Wanderung im Winter

  1. Outfit: Zwiebellook
    Beim Aufstieg heiss, während der Pause im Schatten eisig kalt. Beim Wandern im Winter ist die Bandbreite der (gefühlten) Temperaturen enorm. Hier empfiehlt sich der Zwiebellook. So kann man je nach Empfinden die Lagen aus- und wieder anziehen. Wichtig hierbei ist, dass die Kleidung atmungsaktiv ist. Ein Beispiel für die verschiedenen Lagen wäre: enganliegende Funktionsunterwäsche, Longsleeve, Fleece-Pullover, Hard- oder Softshell-Jacke, Daunenjacke. Untenrum eignet sich eine wind- und wasserdichte Wanderhose. Im Rucksack sollten ein paar Wechselklamotten sein.
  2. Schuhe: Robust und wasserdicht
    Das richtige Schuhwerk ist im Winter mindestens genauso wichtig wie im Sommer. Die meisten Wanderschuhe können aber auch im Winter getragen werden, da sie ohnehin sehr stabil und wasserdicht sind. Um dem Fuss genug Stabilität zu bieten, sollten sie knöchelhoch und natürlich schneetauglich sein. Gute Gamaschen halten die Füsse zusätzlich trocken.
  3. Proviant: Energiereich und lecker
    Bewegung an der frischen Luft regt den Appetit an. Beim Wandern ist es aber auch wichtig, dass der Proviant nicht nur lecker schmeckt, sondern auch voller Energie steckt. Für die grösseren Pausen kann man eine kleine Vesper einpacken mit frischem Brot, gekochten Eier, Wurst und Käse. Für zwischendurch eignen sich Nüsse, Obst oder getrocknete Früchte. Ausserdem tut ein heisser Tee in der Thermoskanne gut und wärmt von innen.
  4. Für den Notfall: Medizin und Erste Hilfe
    In den Bergen sollte man auf alles vorbereitet sein und sich zumindest fürs Erste versorgen können, sollte etwas passieren. Deswegen darf ein gut sortiertes Notfallpaket nicht fehlen: Erste-Hilfe-Set, Blasenpflaster, Pflaster/Verband, Taschentücher, persönliche Medikamente, Schmerztabletten, Desinfektionsmittel, Durchfallmittel, Rettungsdecke, Sonnencreme/Lippenschutz.
  5. Immer dabei: persönliche Gegenstände
    Die hat man ja ohnehin meistens dabei, deshalb sollte man sie auch auf den Berg mitnehmen: Handy, Bargeld, Identitätskarte, Krankenkassenkarte, Mitgliedsausweis Alpen-Club (wenn vorhanden), allenfalls Fotokamera und Fernglas, Stirnlampe.
  6. Wanderroute: gut geplant und angepasst
    Im Winter ist die Planung der Wanderroute besonders wichtig. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und ungewissen Wetterbedingungen sollte man auf alle Situationen vorbereitet sein. Lieber mehr Zeit einplanen und die Routen nicht zu anspruchsvoll wählen. Auch sollte man bedenken, dass die Tage im Winter kürzer sind und es schneller dunkel ist. Also: Unbedingt grosszügig mit den Ressourcen Zeit und Kondition haushalten. So gerät man nicht unnötigerweise in eine Notsituation und kann den Trip in vollen Zügen geniessen.

Funfacts über den Winter

Gewusst, dass … 

  • … der Schweizer Kälterekord schon 34 Jahre lang her ist.
    Am 12. Januar 1987 wurden in La Brévine frostige -41,8 °C gemessen.
  • … der Kältepol der Erde in der Antarktis liegt.
    Am Kältepol der bewohnten Welt (Sibirien) wurden schon -67,8 °C gemessen.
  • … der Wind die Kälte schlimmer macht
    Der sogenannte Windchill-Effekt entsteht dadurch, dass die hautnahe, relativ warme Luft weggeweht wird.
  • … Frauen schneller frieren als Männer.

    Der Grund dafür ist, dass die Haut im Schnitt 2,8 °C kühler ist als die von Männern. Ausserdem haben Männer im Schnitt mehr Muskelmasse

  • … bei extremer Kälte unsere Haut kein Fett mehr produziert.
    Der Winter ist kein Zuckerschlecken für unser grösstes Organ. In den geheizten Räumen entzieht die trockene Luft der Haut Feuchtigkeit. Draussen in der kalten Luft ist die Luftfeuchtigkeit in der Regel auch gering, dass begünstigt die Austrocknung

  • … beim Anziehen das Zwiebelprinzip gilt.
    Das Zwiebelprinzip – die Kleider in mehreren Schichten übereinander zu tragen – ist sinnvoll, da die warme Luft zwischen den Schichten isoliert wird. Die unterste Schicht soll Schweiss wegtransportieren und Wärme isolieren. Baumwolle ist dafür nicht so gut geeignet, ein Polyester- oder Merino-Shirt eignet sich besser für diesen Zweck.

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