Reisehinweise für Senegal .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Senegal.

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  • Die gängigen Kreditkarten werden in begrenztem Umfang akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

- 1 h / - 2 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Dakar

Landessprache

Französisch

Netzspannung
  • 230 Volt
  • Reisestecker-Adapter für Typ C, D, E und K erforderlich
Öffnungszeiten

Banken

8.00 - 11.00 h und 14.00 - 16.00 h (Mo - Fr)
Samstag: Grössere Bankfilialen, insbesondere in Dakar, sind oft von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet.

Geschäfte

8.30 - 12.30 h und 15.30 - 19.30 h (Mo - Sa)

Feiertage
  • 1. Januar - Neujahrstag
  • 4. April - Unabhängigkeitstag
  • Ostermontag - Datum variiert
  • 1. Mai - Tag der Arbeit
  • Korité (Ende des Ramadan) - Datum variiert
  • Pfingstmontag - Datum variiert
  • Tabaski (Opferfest) - Datum variiert
  • 15. August - Mariä Himmelfahrt
  • Magal von Touba - Datum variiert
  • Maouloud (Geburtstag des Propheten Mohammed) - Datum variiert
  • 1. November - Allerheiligen
  • 25. Dezember - Weihnachten
Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Senegal sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Bis mind. 3 Monate nach Ankunft gültiger Schweizerpass
  • Für Aufenthalte von bis zu 3 Monate wird kein Visum benötigt.
  • Reisende müssen ein Rückflugticket und einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel vorlegen.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Stand: April 2025

Klima

Senegal zeigt trotz seiner relativ kompakten Grösse eine Vielfalt an Klimabedingungen, die durch geografische Unterschiede und die Nähe zum Atlantik geprägt ist:

  • Küstenregion (z. B. Dakar, Saint-Louis): Tropisch-maritim mit milderen Temperaturen zwischen 25 °C und 30 °C, beeinflusst durch den kühlen Kanarenstrom. Die Regenzeit erstreckt sich von Juni bis Oktober.
  • Zentrales Landesinnere (z. B. Tambacounda, Kaolack): Heiss und semiarid, mit Temperaturen, die in der Trockenzeit oft über 40 °C steigen. Die Regenzeit bringt kurze, aber intensive Niederschläge.
  • Südliche Region (z. B. Casamance): Tropisch-feucht mit höherer Luftfeuchtigkeit und üppiger Vegetation. Temperaturen liegen ganzjährig bei 28–33 °C, die Regenzeit ist ausgeprägter und bringt stärkere Niederschläge als im Norden.  

Beste Reisezeit für Senegal:  

  • Strandferien und Küstenerkundungen (z. B. Dakar, Saly, Cap Skirring): Die Trockenzeit von November bis April ist ideal, mit angenehmen Temperaturen zwischen 22 °C und 28 °C und kaum Niederschlag. Perfekt für Strandbesuche und Wassersportaktivitäten.  
  • Safari und Naturerkundung (z. B. Niokolo-Koba-Nationalpark): Die späte Trockenzeit von Februar bis Mai bietet optimale Bedingungen. Temperaturen zwischen 25 °C und 35 °C sowie trockene Vegetation erleichtern die Sichtung von Wildtieren wie Antilopen und Elefanten.  
  • Kulturelle Städtereisen (z. B. Dakar, Saint-Louis, Gorée-Insel): Die Monate November bis Februar sind am besten geeignet, mit milden Temperaturen (20–26 °C) und geringer Luftfeuchtigkeit, was Sightseeing und Erkundungen historischer Stätten angenehm macht.
Kommunikation
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Senegal (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu kontrollieren.
  • Kostenloses WLAN ist in vielen Hotels, Cafés und Restaurants verfügbar, insbesondere in Städten wie Dakar oder Saint-Louis, allerdings kann die Verbindungsgeschwindigkeit variieren.
  • Um Roaming-Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, in Senegal eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen. Anbieter wie Orange, Tigo oder Expresso bieten günstige Tarife für mobiles Internet und lokale Anrufe.
Sehenswürdigkeiten
  • Gorée-Insel (Île de Gorée) – Diese historische Insel vor Dakar war ein Zentrum des Sklavenhandels und beherbergt das eindrucksvolle Maison des Esclaves.
  • Lac Rose (Retba-See) – Der rosafarbene Salzsee nahe Dakar schimmert durch Mikroorganismen besonders in der Trockenzeit.
  • Niokolo-Koba-Nationalpark – Dieser UNESCO-Nationalpark im Südosten ist Heimat von Löwen, Elefanten und vielen Vogelarten.
  • Dakar – Place de l’Indépendance – Der zentrale Platz der Hauptstadt glänzt mit kolonialer Architektur und lebhaften Märkten wie dem Marché Kermel.
  • Saint-Louis – Die ehemalige Kolonialhauptstadt fasziniert mit alten Gebäuden und der berühmten Faidherbe-Brücke, ein UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Djoudj-Nationalpark – Im Senegal-Delta lockt dieser Park Vogelbeobachter mit Millionen Zugvögeln wie Pelikanen und Flamingos.
  • Fathala-Wildreservat – Nahe der gambischen Grenze bietet es Safaris mit Giraffen und die Chance, mit Löwen zu „spazieren“.
  • Saly – Der Badeort an der Petite Côte begeistert mit weissen Stränden und entspannter Atmosphäre.
  • Casamance-Region (Ziguinchor) – Der grüne Süden besticht mit Dörfern, Mangroven und einer einzigartigen Kultur.
  • Grosse Moschee von Touba – Das spirituelle Zentrum der Mouriden beeindruckt als Pilgerort und architektonisches Highlights.
Gastronomie

Die Gastronomie Senegals zeichnet sich durch ihre frischen Fischgerichte und die Verbindung westafrikanischer Traditionen mit französischen Einflüssen aus. Die senegalesische Küche ist bekannt für ihre würzigen, aromatischen Speisen, die oft gemeinschaftlich genossen werden.

  • Fischgerichte: Thieboudienne, das Nationalgericht aus Reis, Fisch und Gemüse in Tomatensauce, ist ein Highlight. Frischer Fisch wie Dorade wird gegrillt oder frittiert und mit scharfen Gewürzen serviert.
  • Fleischgerichte: Yassa, mariniertes Hühnchen oder Lamm mit Zwiebeln und Zitrone, ist besonders im Landesinneren beliebt und wird oft mit Hirse gereicht.
  • Getreide und Beilagen: Hirse oder Couscous bildet die Basis vieler Mahlzeiten und wird mit Eintöpfen wie Domoda (Erdnusssosse mit Fleisch) kombiniert.
  • Getränke und Snacks: Bissap, ein Hibiskustee, und Baobab-Saft sind typische Erfrischungen. Fataya, frittierte Teigtaschen mit Fisch oder Fleisch, sind ein beliebter Streetfood-Snack.
  • Märkte: Die Märkte Senegals, wie in Dakar oder Saint-Louis, bieten frische Zutaten, Gewürze und lokale Spezialitäten. Sie spiegeln die lebendige kulinarische Kultur des Landes wider.
Verhaltentipps
  • Begrüssung: In Senegal ist die Begrüssung wichtig und oft herzlich. Ein Händedruck ist üblich, besonders unter Männern, während Frauen sich manchmal mit einem Nicken oder einem leichten Händedruck begrüssen. „Sala“ (Friede, aus dem Wolof) oder „As-salamu alaikum“ (bei Muslimen) sind typische Grüsse - antworten Sie mit „Malekum sala“.
  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird geschätzt. Sagen Sie „S’il vous plaît“ (französisch) oder „Baax na“ (Wolof) für „Bitte“ und „Merci“ bzw. „Jërëjëf“ (Wolof) für „Danke“. Ein Lächeln verstärkt die Geste.
  • Kleidung: Tragen Sie respektvolle, bedeckende Kleidung, besonders in ländlichen Gebieten oder bei religiösen Stätten wie Moscheen. In Städten wie Dakar ist die Kleidung oft lockerer, aber Badebekleidung gehört nur an den Strand.
  • Esskultur: Essen wird oft gemeinschaftlich aus einer grossen Schüssel serviert, meist mit der rechten Hand (die linke gilt als unhöflich). Warten Sie, bis der Gastgeber beginnt, und nehmen Sie nur aus Ihrem Bereich der Schüssel. Es ist unhöflich, Essen abzulehnen, also probieren Sie zumindest ein wenig.
  • Trinkgeld: Trinkgeld ist nicht zwingend erwartet, wird aber geschätzt. In Restaurants oder bei Taxifahrern sind 5–10 % des Betrags üblich, wenn der Service gut war. Bei kleineren Dienstleistungen wie Gepäckträgern reicht ein kleiner Betrag.
Gesundheitslage
  • Das Leitungswasser in Senegal ist nicht trinkbar und sollte vermieden werden; Reisende sollten auf abgefülltes Wasser zurückgreifen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

  • Für die Einreise nach Senegal ist eine Gelbfieberimpfung Pflicht, wenn man aus einem Gelbfiebergebiet kommt, und wird auch für alle Reisenden empfohlen. Es ist ratsam, die Standardimpfungen gemäss dem Impfkalender der Schweiz vor der Reise zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen. Zusätzliche Impfungen gegen Hepatitis A, Poliomyelitis, Denguefieber, Hepatitis B, Meningokokken ACWY, Tollwut und Typhus können je nach Reiseroute und -dauer sinnvoll sein.

  • Mückenschutz ist in Senegal essenziell, da Malaria in vielen Gebieten verbreitet ist. Auch Dengue-Fieber und andere durch Mücken übertragene Krankheiten sind ein Risiko.

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung in Senegal variiert stark zwischen städtischen und ländlichen Gebieten und ist insgesamt begrenzt, insbesondere ausserhalb der Hauptstadt. In Dakar gibt es einige gut ausgestattete Krankenhäuser und Kliniken, wie das Hôpital Principal oder die Clinique Pasteur, die moderne medizinische Versorgung bieten, einschliesslich Notfallbehandlung und spezialisierten Eingriffen. 
  • Im ländlichen Landesinneren ist die Versorgung oft rudimentär. Es gibt kleine Gesundheitszentren, die Basisbehandlungen anbieten, aber oft fehlen Medikamente, Geräte und Fachpersonal. Schwere Fälle werden meist nach Dakar überwiesen.
  • Es wird dringend empfohlen, vor der Reise eine umfassende Auslandskrankenversicherung abzuschliessen, die auch den Rücktransport im Notfall abdeckt.
  • Medikamente sind in Apotheken in Städten wie Dakar oder Saint-Louis verfügbar, aber in abgelegenen Gebieten knapp. Reisende sollten wichtige Medikamente mitbringen, da Fälschungen vorkommen können.
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
  • Die Sicherheitslage in Senegal ist insgesamt stabil, gilt als eine der sichersten in Westafrika, doch es gibt regionale Unterschiede und bestimmte Risiken, die Reisende beachten sollten.
  • In Dakar und den Küstenregionen (z. B. Saly, Saint-Louis) ist die Lage meist ruhig, aber Taschendiebstahl und kleinere Betrügereien sind in touristischen Gebieten oder auf Märkten wie Sandaga häufig. 
  • In der Casamance-Region im Süden besteht ein erhöhtes Risiko durch sporadische Konflikte zwischen Separatisten und Sicherheitskräften sowie vereinzelte Landminen aus früheren Unruhen. Reisen südlich des Gambia-Flusses sollten gut geplant und aktuelle Warnungen beachtet werden.
  • Terrorismus: Das Risiko ist gering, aber nicht auszuschliessen, da Nachbarländer wie Mali von Instabilität betroffen sind. Grenznähe sollte vermieden werden.
  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Stand: April 2025

Strassenverkehr
  • Es herrscht Rechtsverkehr!
  • Der internationale Führerschein ist obligatorisch und nur in Verbindung mit Ihrem nationalen Führerschein gültig.
  • Mindestalter für Automieten ist 23 bis 25 Jahre, je nach Firma.
  • Fahrten bei Nacht sollten vermieden werden wegen schlechter Beleuchtung und höherem Unfallrisiko.
Öffentlicher Verkehr
  • Züge: Der Zugverkehr ist begrenzt. Die wichtigste Strecke, der „Petit Train de Banlieue“, verbindet Dakar mit Vororten wie Rufisque und Thiès. Sie ist günstig, aber oft überfüllt und nicht immer pünktlich.
  • Autobusse: In Dakar betreibt „Dakar Dem Dikk“ moderne, klimatisierte Autobusse auf festen Routen, die eine zuverlässige Option sind. Für Fernstrecken gibt es private Autobusse wie „Senegal Dem Dikk“ oder „Ndiaga Ndiaye“ (Minibusse), die Städte wie Saint-Louis oder Ziguinchor verbinden – günstig, aber oft unpünktlich und voll.
  • Taxis: Gelbe Taxis sind in Städten wie Dakar und Saint-Louis allgegenwärtig. Fahrpreise müssen verhandelt werden, da Taxameter selten genutzt werden. Für längere Strecken oder Tagesmieten sind sie flexibel, aber teurer.
  • Car Rapides: Diese bunten Minibusse sind ein ikonisches, günstiges Verkehrsmittel in Städten, jedoch überfüllt, ohne feste Haltestellen und eher etwas für Abenteuerlustige.
  • TicketsTickets für den öffentlichen Verkehr in Senegal kauft man meist direkt beim Fahrer, an Haltestellen oder am Bahnhof, je nach Verkehrsmittel.
Flugverkehr
  • Blaise-Diagne-Internationalflughafen (DSS), Dakar: Das Hauptdrehkreuz für internationale und nationale Flüge in Senegal, mit Verbindungen nach Europa, Nordamerika und afrikanischen Städten.
  • Ziguinchor Airport (ZIG), Ziguinchor: Bedient hauptsächlich Inlandsflüge und ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Casamance-Region im Süden.
  • Cap Skirring Airport (CSK), Cap Skirring: Ein kleiner Flughafen mit Fokus auf Inlandsflügen und saisonalen Verbindungen, beliebt bei Touristen.
  • Tambacounda Airport (TUD), Tambacounda: Verbindet das östliche Landesinnere mit Dakar, allerdings mit begrenzten Flugoptionen.
  • Airlines wie Air Senegal, Air France und Turkish Airlines verbinden Dakar mit Städten wie Paris, Istanbul und Abidjan. Es gibt keine regelmässigen Direktflüge aus der Schweiz; Reisende fliegen meist über Umsteigepunkte wie Brüssel, Barcelona oder Marrakesch.
Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 17

  • Ambulanz: 15

  • Feuerwehr: 18

Schweizer Botschaft / Konsulat

Rue René Ndiaye angle Rue Seydou Nourou Tall
15800 Dakar

Tel. +221 33 823 05 90
Email: dakar@eda.admin.ch

Weitere Informationen
  • Es wird davon abgeraten, sich nach Einbruch der Dunkelheit auf die Strasse zu begeben.

  • Demonstrationen und Menschenansammlungen meiden.
  • Es kann zu temporären Einschränkungen bei der Internetverbindung und der Nutzung sozialer Medien kommen.
  • Grenzübergänge können kurzfristig und vorübergehend geschlossen werden – etwa zur Eindämmung von Krankheitsausbrüchen.
  • Das Fotografieren militärischer Anlagen sowie öffentlicher Gebäude wie Flughäfen oder Brücken ist strafbar.
  • Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz, selbst bei geringsten Mengen und jeglicher Art von Drogen, führen zu langjährigen Haftstrafen.
  • Die Mehrheit der Bevölkerung Senegals ist muslimischen Glaubens. Während des Fastenmonats Ramadan gelten besondere Regeln und Vorschriften.

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