Reisehinweise für Grenada .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Grenada.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

- 5 h / - 6 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Saint George's

Landessprache

Englisch

Netzspannung
  • 230 Volt
  • Reisestecker-Adapter für Typ G erforderlich
Öffnungszeiten

Banken

8.00 - 14.00 h (Mo - Do)
8.00 - 16.00 h (Fr)
Manche Banken schliessen mittags kurz und öffnen nachmittags erneut.

Geschäfte

8.00 - 16.00 / 17.00 h (Mo - Fr)
8.00 - 13.00 h (Sa)
In touristischen Gebieten können Geschäfte flexiblere Öffnungszeiten haben.

Feiertage
  • 1. Januar - Neujahrstag
  • 7. Februar -Tag der Unabhängigkeit
  • Karfreitag - Datum variiert
  • Ostermontag - Datum variiert
  • 1. Mai - Tag der Arbeit
  • Pfingstmontag - Datum variiert
  • Fronleichnam - Datum variiert
  • 4. August - Tag der Sklavenbefreiung
  • 11. August - Karneval Montag
  • 12. August - Karneval Dienstag
  • 25. Oktober - Thanksgiving Day
  • 25. Dezember - Tag der Familie
  • 26. Dezember - Boxing Day
Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Grenada sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Ein gültiger Schweizerpass
  • Für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten wird kein Visum benötigt.
  • Reisende müssen ein Rückflugticket und einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel vorlegen.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Stand: Juni 2025

Klima

Grenada liegt in der tropischen Klimazone und wird ganzjährig von warmen Temperaturen sowie den kühlenden Nordostpassatwinden geprägt. Es gibt zwei Hauptjahreszeiten: eine trockene und eine feuchte Phase, wobei Temperaturunterschiede übers Jahr hinweg relativ gering ausfallen.

  • Küstenregionen (z. B. Grand Anse, St. George’s): An den Küsten herrschen ganzjährig warme Temperaturen zwischen 25 und 31 °C. Die Trockenzeit dauert von Januar bis Mai.. Die Regenzeit reicht von Juni bis Dezember, wobei es meist zu kurzen, kräftigen Schauern kommt – insbesondere in den Nachmittagsstunden. Dank Meeresbrise bleibt es auch in den Sommermonaten angenehm.
  • Inselinneres (z. B. Grand Etang Nationalpark): Im höher gelegenen Inselinneren ist es merklich kühler und feuchter. Die Temperaturen liegen hier zwischen 20 und 26 °C. Wolken und Regen treten häufiger auf, besonders während der Regenzeit, was die üppige Vegetation erklärt. Nebel kann in den Morgenstunden vorkommen.

Beste Reisezeit:

  • Strandferien (z. B. Morne Rouge Beach): Die Monate Januar bis Mai bieten ideale Bedingungen mit Temperaturen von 27 bis 30 °C und viel Sonne – perfekt zum Baden und Tauchen.

  • Wandern (z. B. Seven Sisters Falls): Die Übergangsmonate Dezember bis April sind ideal zum Wandern – mit angenehmen Temperaturen von 24 bis 28 °C und meist trockenen Wegen.

  • Kulturelle Erkundung (z. B. St. George’s): Für Stadttouren und Märkte eignen sich Februar bis April besonders gut, mit wenig Regen und Temperaturen um 28 °C.

Kommunikation
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Grenada (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
  • Kostenloses WLAN ist in vielen Cafés, Restaurants und Hotels, verfügbar.
  • Um Roaming-Gebühren zu vermeiden, empfiehlt sich der Kauf einer lokalen Prepaid-SIM-Karte, die günstiges mobiles Internet und lokale Telefonie bietet.
Sehenswürdigkeiten
  • St. George’s: Die malerische Hauptstadt gilt als eine der schönsten der Karibik – mit bunten Kolonialhäusern, einem belebten Hafen (Carenage) und dem Markt voller Gewürze und lokaler Produkte.

  • Fort George & Fort Frederick: Zwei historische Festungen mit atemberaubendem Panoramablick auf Stadt und Küste. Fort George ist leicht vom Stadtzentrum erreichbar.

  • Grand Anse Beach: Zwei Kilometer weisser Sandstrand, türkisblaues Wasser – Grenadas bekanntester Strand ist perfekt zum Baden, Spazieren und Sonnenuntergang geniessen.

  • Grand Etang Nationalpark & See: Tropischer Regenwald mit Wanderwegen, Wasserfällen und dem Kratersee Grand Etang – ideal für Naturfreunde, Wanderer und Vogelbeobachter.

  • Annandale Falls: Einer der beliebtesten Wasserfälle Grenadas – einfach zugänglich und umgeben von dichter Vegetation. Ideal für eine kurze Erfrischungspause.

  • Belmont Estate: Historische Plantage im Landesinneren – heute eine nachhaltige Farm mit Kakao-, Gewürz- und Kulturführungen sowie Restaurant.

  • River Antoine Rum Distillery: Die älteste noch aktive Rum-Destillerie der Karibik mit Wasserradantrieb. Eine spannende Zeitreise für Rumliebhaber.

  • Underwater Sculpture Park: Vor der Küste von Molinière – ein weltweit einzigartiges Unterwassermuseum mit Skulpturen, die von Korallen überwuchert werden. Beliebt bei Schnorchlern und Tauchern.

  • Levera Nationalpark & Lake: Eine beeindruckende Küstenlandschaft im Nordosten mit Blick auf die Inseln der Grenadinen. Ein ruhiges Naturparadies zum Wandern und Beobachten von Vögeln oder Schildkröten.

  • Gouyave Nutmeg Processing Station: Grenada ist die „Gewürzinsel“ – hier erleben Sie die Verarbeitung von Muskatnüssen hautnah.

Gastronomie

Die Gastronomie Grenadas ist geprägt von kreolischen, afrikanischen, indischen und britischen Einflüssen – eine würzige, herzliche Küche, die stark mit der lokalen Landwirtschaft und dem Fischfang verbunden ist. Die Gerichte sind oft deftig, reich an Gewürzen und spiegeln die kulturelle Vielfalt der Insel wider. Gekocht wird mit dem, was Land und Meer täglich frisch bieten – in entspannter, familiärer Atmosphäre.

  • Meeresfrüchte und Fisch: Frischer Fisch wie Mahi-Mahi, Thunfisch oder Red Snapper ist ein kulinarisches Aushängeschild der Insel – meist gegrillt, gebraten oder in Eintöpfen serviert. Auch Langusten, Garnelen und Muscheln finden sich häufig auf dem Teller, oft mit Limette, scharfer Sauce und Kokosakzenten verfeinert.
  • Traditionelle Gerichte: Grenadas Nationalgericht „Oil Down“ ist ein herzhafter Eintopf aus Brotfrucht, Kokosmilch, grünem Gemüse, Kurkuma und gesalzenem Fleisch oder Fisch – langsam im Topf gegart, bis alles durchzogen ist. Ebenfalls typisch sind Callaloo-Suppe (mit Spinat-ähnlichem Blattgemüse), Roti (gefülltes Fladenbrot indischer Herkunft) sowie Pelau, ein würziger Reis mit Hühnchen und Erbsen.
  • Internationale Einflüsse: Neben karibischen Klassikern findet man in den Städten auch Einflüsse aus Asien, Nordamerika und Europa: chinesische Nudelgerichte, amerikanische Burger, italienische Pasta oder indische Currys – oft mit regionaler Note interpretiert. Auch vegetarische und vegane Optionen werden zunehmend angeboten.
  • Getränke: Grenada ist bekannt für seinen kräftigen Rum – ob pur, im Rum Punch oder als Basis exotischer Cocktails. Beliebt sind auch frisch gepresste Fruchtsäfte aus Mango, Passionsfrucht oder Guave. Mauby, ein traditionelles Getränk aus Baumrinde, ist leicht herb und erfrischend. Lokales Bier und karibischer Kaffee runden das Angebot ab.
Verhaltenstipps
  • Begrüssung: Auf Grenada wird Höflichkeit grossgeschrieben. Ein freundliches „Good morning“ oder „Good afternoon“ gehört zum guten Ton – besonders beim Betreten von Geschäften, Autobussen oder Restaurants. Besonders im ländlichen Raum oder kleineren Ortschaften ist es unhöflich, an jemandem vorbeizugehen, ohne ihn zu grüssen.
  • Bitte und Danke sagen: „Please“ und „Thank you“ gehören auf Grenada einfach dazu – sei es im Gespräch mit Einheimischen, beim Einkaufen oder im Restaurant. Diese einfachen Worte zeigen Respekt und werden stets erwartet.
  • Kleidung: In der Öffentlichkeit ist gepflegte Kleidung üblich. Auch bei hohen Temperaturen sollte auf allzu freizügige Outfits verzichtet werden – besonders in Städten, beim Besuch von Kirchen oder offiziellen Einrichtungen.
  • Esskultur: Grenadas Küche ist vielfältig und von kreolischen Einflüssen geprägt. Beim Essen in Gesellschaft gilt es als höflich, zu warten, bis alle am Tisch ihr Essen haben. Probieren und loben Sie gerne lokale Spezialitäten – das wird meist mit Stolz und Freude aufgenommen.
  • Trinkgeld: In Restaurants sind 10–15 % Trinkgeld üblich, sofern keine Servicegebühr auf der Rechnung steht. Für kleinere Dienstleistungen wie Koffertragen oder Zimmerreinigung freuen sich die Dienstleistenden über ein kleines Trinkgeld in bar.
Gesundheitslage
  • Das Leitungswasser entspricht meist lokaler Trinkwasserqualität, aber Touristen wird empfohlen, sicherheitshalber Flaschen- oder gefiltertes Wasser zu trinken sowie Eiswürfel zu vermeiden.
  • Für die Einreise nach Grenada sind derzeit keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, die Standardimpfungen gemäss dem Schweizer Impfkalender vor der Reise zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen. Zusätzliche Impfungen gegen Hepatitis A, , Hepatitis B, Dengue-Fieber, Typhus und Tollwut  können je nach Reiseroute und -dauer sinnvoll sein.
  • Mückenschutz ist in Grenada wichtig, da das Land in den Tropen liegt und durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya und Zika auftreten können – besonders während und nach der Regenzeit (Juni bis Dezember). 
Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung in Grenada ist in grösseren Orten wie St. George’s grundsätzlich gut. Es gibt mehrere öffentliche Krankenhäuser sowie private Kliniken mit höherem Standard.
  • Touristinnen und Touristen wird der Besuch einer Privatklinik empfohlen, da hier meist bessere Ausstattung und schnellere Behandlung geboten werden. Die Kosten sind vor Ort zu bezahlen.
  • Es wird dringend empfohlen, vor der Reise eine umfassende Auslandskrankenversicherung abzuschliessen, die auch den Rücktransport im Notfall abdeckt.
  • Apotheken sind gut sortiert. Wer regelmässig Medikamente einnimmt, sollte diese in ausreichender Menge mitführen.
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
  • Grenada gilt als insgesamt sicheres Reiseland mit einer niedrigen Kriminalitätsrate. Dennoch kommt es gelegentlich zu Diebstählen, insbesondere von Wertsachen am Strand, aus Mietwagen oder auf Yachten. Auch kleinere Betrugsversuche können vorkommen. Achten Sie daher stets auf Ihre persönlichen Gegenstände und vermeiden Sie es, grössere Geldbeträge offen mit sich zu führen.
  • Gewaltverbrechen sind selten, können aber – insbesondere nachts und in abgelegenen Gegenden – nicht ausgeschlossen werden. Frauen wird empfohlen, nachts nicht allein unterwegs zu sein und abgelegene oder schlecht beleuchtete Orte zu meiden.
  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Stand: Juni 2025

Strassenverkehr
  • Es herrscht Linksverkehr!

  • Internationaler Führerausweis empfohlen - er ist nur in Kombination mit dem nationalen Ausweis gültig.

  • Wer in Grenada Auto fahren möchte, benötigt zwingend eine lokale «Visitor’s Driver’s Licence». Diese kann bei der Polizei oder direkt beim Mietwagenanbieter für 60 XCD erworben werden und ist zeitlich begrenzt gültig. Voraussetzung ist der nationale Führerausweis.
  • Mindestalter für Automieten ist 21 bis 25 Jahre, je nach Firma.
Öffentlicher Verkehr
  • Züge: In Grenada gibt es keine Personenbahn.
  • Autobusse: Das Busnetz besteht aus etwa neun privat betriebenen Minivans. Sie fahren werktags von 6–7 Uhr morgens bis 19–21 Uhr  und halten selbst ausserhalb offizieller Haltestellen auf Handzeichen.
  • Taxis: Lizenzierte Taxis sind an Flughäfen, Hotels und zentralen Stellen verfügbar (Tarife vorab aushandeln).
  • Fähren & Wassertaxis: Fähren verbinden die Hauptinsel mit Carriacou und Petite Martinique. Zudem verkehren Wassertaxis – ideal für kurze Strecken entlang der Küste.
  • Zu Fuss & Shuttles: In Städten wie St. George’s und nahe Küstenorten lässt sich vieles gut zu Fuss erkunden. Für Kreuzfahrtgäste und Yachtbesitzer gibt es spezielle Shuttle‑Dienste zu Supermärkten und Infrastrukturpunkten.
Flugverkehr
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  • Maurice Bishop International Airport (GND), St. George’s: Der internationale Flughafen von Grenada liegt im Südwesten der Insel und ist das wichtigste Drehkreuz für internationale und regionale Flüge. Er wird von Fluggesellschaften wie American Airlines, JetBlue, British Airways, Virgin Atlantic, und Air Canada bedient.
  • Lauriston Airport (CRU), Carriacou: Ein kleiner Regionalflughafen auf der Insel Carriacou mit Inlandsflügen nach Grenada. Er wird hauptsächlich von SVG Air angeflogen und dient als Verbindung für die nördlichen Inseln der Grenadinen.

Direktflüge bestehen u. a. nach Miami, New York, Toronto und zu mehreren Karibikinseln. Aus der Schweiz gibt es keine Direktflüge nach Grenada. Reisende aus Europa fliegen in der Regel über London, Frankfurt, Miami; New York oder Bridgetown (Barbados).

Telefonvorwahl für die Schweiz

0011 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummer
  • Einheitliche Notrufnummer: 911
Schweizer Botschaft / Konsulat

Seaview Lane
L'Anse Aux Epines
St. George’s
Grenada

Tel. +1 473 457 6317
Email: grenada@honrep.ch

Weitere Informationen
  • In Grenada gilt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Drogen. Bereits geringe Mengen können zu hohen Geld- oder Gefängnisstrafen führen – auch für Touristinnen und Touristen, meist ohne Möglichkeit auf Kaution. Seien Sie besonders vorsichtig im Umgang mit Fremden und nehmen Sie keine Pakete oder Gegenstände ungeprüft entgegen.
  • Grenada liegt in einer hurrikangefährdeten Zone der Karibik. Die Hurrikan-Saison dauert in der Regel von Juni bis November. In dieser Zeit sollte auf Wetterwarnungen geachtet und Reisepläne flexibel gestaltet werden.
  • In der grenadischen Kultur gilt es als unhöflich, den Kopf einer Person ohne deren Zustimmung zu berühren – selbst bei Kindern.

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