Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Gambia.
in Schweizer Franken (CHF)
Als Reisezahlungsmittel für die bargeldlose Bezahlung in Geschäften, Restaurants, Hotels und im Internet
in US-Dollar (USD)
Für den Bargeldwechsel in Lokalwährung
Landeswährung / ISO-Code
Dalasi GMD
Kreditkarten werden nur vereinzelt akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.
Die Travel Mastercard-Karte wird in grösseren Hotels und Restaurants akzeptiert.
Geldwechsel sowie Käufe auf dem Schwarzmarkt ziehen sehr strenge Strafen nach sich.
Beim Wechsel von Fremdwährung in Lokalwährung (insbesondere ausserhalb der Städte) werden US-Dollar (USD) am besten anerkannt.
GMD-Banknoten in harte Währung rückumtauschen oder ausgeben und nicht ausführen. In der Schweiz entstehen meist Probleme und hohe Kursverluste beim Wechsel von GMD in CHF.
- 1 h / - 2 h während unserer Sommerzeit
Banjul
Amtssprache
Englisch
220 Volt / Adapter erforderlich für dreipolige Stecker
Banken
8.00 - 16.00 h (Mo - Do)
8.00 - 13.30 h (Fr)
Geschäfte
9.00 - 19.00 h (Mo - Sa)
Öffnungszeiten können je nach Region und spezifischen Einrichtungen variieren.
Zusätzlich gibt es bewegliche islamische Feiertage, die auf dem Mondkalender basieren und daher jährlich variieren:
Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Gambia sind die folgenden Dokumente erforderlich
Schweizer Reisepass: Muss für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.
Für Aufenthalte bis zu 90 Tagen ist kein Visum erforderlich
Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein.
Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.
Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.
Impfungen: Bestimmte Impfungen, z. B. gegen Gelbfieber, können bei der Einreise nach einem Aufenthalt in Risikogebieten verlangt werden. Für weitere Informationen wird empfohlen, die Website HealthyTravel zu konsultieren.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Gambia weist ein tropisches Klima mit zwei ausgeprägten Jahreszeiten auf: die Trockenzeit von November bis Mai und die Regenzeit von Juni bis Oktober. Aufgrund der geringen Größe des Landes gibt es keine bedeutenden klimatischen Regionen; jedoch unterscheiden sich die Bedingungen leicht zwischen Küstengebieten und dem Landesinneren.
Küstenregion (z. B. Banjul, Serekunda):
Sommer (Juni bis Oktober): Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 27 °C und 32 °C, mit nächtlichen Tiefstwerten um 25 °C. Diese Periode ist durch die Regenzeit gekennzeichnet, wobei die Luftfeuchtigkeit auf bis zu 80 % ansteigt. Der meiste Niederschlag fällt zwischen Juli und September.
Winter (November bis Mai): In der Trockenzeit variieren die Durchschnittstemperaturen zwischen 21 °C und 27 °C. Die Luftfeuchtigkeit ist niedriger, und es fällt kaum Niederschlag. Der Harmattan-Wind aus der Sahara kann in dieser Zeit trockene und staubige Luft bringen.
Frühling/Herbst: Diese Jahreszeiten sind weniger ausgeprägt. Im Frühling (März bis Mai) steigen die Temperaturen allmählich an, während im Herbst (September bis November) die Temperaturen nach der Regenzeit langsam sinken.
Landesinneres (z. B. Janjanbureh, Basse Santa Su):
Sommer (Juni bis Oktober): Ähnlich wie in den Küstenregionen, jedoch können die Temperaturen im Landesinneren höher sein, mit Spitzenwerten bis über 40 °C. Die Regenzeit bringt auch hier erhöhte Luftfeuchtigkeit und häufige Niederschläge.
Winter (November bis Mai): Die Temperaturen sind moderat, aber die Unterschiede zwischen Tag und Nacht sind ausgeprägter. Tagsüber können Temperaturen bis zu 30 °C erreicht werden, während sie nachts auf 15 °C absinken können. Der Harmattan-Wind beeinflusst das Klima stärker als in den Küstengebieten.
Frühling/Herbst: Im Frühling (März bis Mai) können die Temperaturen im Landesinneren besonders hoch sein, mit möglichen Spitzenwerten bis zu 43 °C. Der Herbst (September bis November) bringt eine Abkühlung nach der Regenzeit.
Die perfekte Reisezeit für Gambia:
Badeferien: Nov – Mai. Die Trockenzeit bietet angenehme Temperaturen zwischen 25 °C und 30 °C, wenig Niederschlag und niedrige Luftfeuchtigkeit. Perfekt für entspannte Tage an den Stränden der Atlantikküste.
Städtetrips: Nov – März. Angenehme Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit machen Erkundungen in Banjul und anderen Städten angenehmer. Ab April kann es sehr heiss werden, und in der Regenzeit (Juni – Okt) sind Straßenverhältnisse teils schwierig.
Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Gambia (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. In Städten oft gute Netzabdeckung, in ländlichen Gebieten kann sie eingeschränkt sein.
W-LAN: Viele Hotels, Restaurants und Cafés bieten kostenloses WLAN, Qualität variiert. Öffentliche WLAN-Hotspots sind selten und oft langsam. VPN-Nutzung empfohlen für mehr Sicherheit in öffentlichen Netzen.
Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Gambia wie Africell, QCell oder Gamcel.
Kachikally Krokodilbecken, Bakau: Ein heiliges Becken, in dem Besucher Krokodile aus nächster Nähe erleben können. Es gilt als Ort der Fruchtbarkeit und wird von der Bojang-Familie betreut.
Abuko Nature Reserve: Das älteste Naturschutzgebiet Gambias mit einer vielfältigen Flora und Fauna, darunter Affen, Vögel und Reptilien. Ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber.
Steinkreise von Wassu, Central River Region: Teil der UNESCO-Welterbestätte "Steinkreise von Senegambia". Diese megalithischen Strukturen stammen aus der Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und dem 16. Jahrhundert n. Chr. und dienten vermutlich als Begräbnisstätten.
Kunta Kinteh Island, nahe Juffureh: Ehemals James Island, spielte eine bedeutende Rolle im transatlantischen Sklavenhandel. Heute ein UNESCO-Weltkulturerbe, das an diese dunkle Epoche erinnert.
Albert Market, Banjul: Ein lebhafter Markt im Herzen der Hauptstadt, auf dem alles von frischen Produkten bis hin zu Kunsthandwerk angeboten wird. Ein authentischer Einblick in das lokale Leben.
Bijilo Forest Park: Auch bekannt als "Monkey Park", beherbergt dieser Park verschiedene Affenarten und zahlreiche Vogelarten. Ideal für Spaziergänge und Tierbeobachtungen.
River Gambia National Park: Ein Schutzgebiet, das aus mehreren Inseln besteht und Heimat für Schimpansen, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten ist.
Makasutu Culture Forest, Brikama: Ein kulturelles und ökologisches Reservat, das Besuchern Einblicke in die traditionelle Kultur und die natürliche Schönheit Gambias bietet.
Bakau Fischmarkt: Ein geschäftiger Markt, auf dem täglich frischer Fisch direkt vom Atlantik verkauft wird. Ein lebendiger Ort, der das tägliche Leben der Gambier widerspiegelt.
Arch 22, Banjul: Ein Triumphbogen, der an den Militärputsch vom 22. Juli 1994 erinnert. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein beeindruckender Blick über die Stadt.
Domoda (Erdnuss-Stew): Ein deftiger Eintopf aus Erdnusssauce, Tomaten, Zwiebeln und Fleisch oder Fisch. Serviert mit Reis und als Gambias Nationalgericht bekannt.
Benachin (Jollof Rice): Ein würziges Reisgericht, das mit Tomaten, Gemüse und Fleisch oder Fisch gekocht wird. Besonders beliebt in Westafrika.
Yassa (Zitronen-Zwiebel-Sosse): Ein aromatisches Gericht mit Huhn oder Fisch in einer Sauce aus Zwiebeln, Zitronensaft, Senf und Gewürzen, serviert mit Reis.
Gegrillter Fisch: Frischer Fisch wie Butterfisch oder Barrakuda wird direkt am Strand oder in lokalen Restaurants über offenem Feuer gegrillt und mit würzigen Saucen serviert.
Tapalapa-Brot: Ein knuspriges, längliches Brot, das oft als Sandwich mit Fleisch, Bohnen oder Omelett gefüllt wird – das gambische Pendant zum Baguette.
Wonjo-Saft: Ein erfrischendes Getränk aus Hibiskusblüten, leicht säuerlich und oft mit Zucker oder Minze verfeinert.
Baobab-Saft: Dickflüssiges Getränk aus dem Fruchtfleisch des Affenbrotbaums, reich an Vitamin C und erfrischend an heissen Tagen.
Street Food (Akara & Churros): Akara sind frittierte Bällchen aus Bohnenmehl, während Churros eine süsse, in Öl gebackene Leckerei sind – beides beliebte Snacks auf den Strassen Gambias.
Palmenwein (Bantaba Juice): Ein traditionelles alkoholisches Getränk aus fermentiertem Palmsaft, oft in kleinen Dörfern selbst hergestellt.
Kulturelle Essensgewohnheiten: In Gambia wird oft gemeinsam aus grossen Schalen gegessen, wobei jeder seinen Teil mit den Händen oder einem Löffel nimmt – ein Zeichen der Gastfreundschaft.
Begrüssung: In Gambia sind herzliche Begrüssungen wichtig und oft länger als in Europa. Typisch ist ein Händedruck, begleitet von Fragen zum Wohlbefinden. Ein gängiger Gruss in der lokalen Mandinka-Sprache ist «Salaam aleikum», worauf mit «Aleikum salaam» geantwortet wird. Auch «Naka nga def?» (Wolof für «Wie geht es dir?») ist verbreitet.
Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird geschätzt. «Bitte» heisst auf Mandinka «Jërejëf», und «Danke» kann mit «Abaraka» oder auf Wolof mit «Jërëjëf» ausgedrückt werden.
Kleidung: Leichte, luftige Kleidung ist empfehlenswert, aber Respekt vor der Kultur ist wichtig. Besonders in ländlichen Gegenden und religiösen Stätten sollten Schultern und Knie bedeckt sein. Badebekleidung gehört an den Strand und nicht in die Stadt.
Esskultur: In Gambia wird oft aus einer grossen Schale gemeinsam gegessen, meist mit der rechten Hand. Gäste sollten warten, bis sie eingeladen werden, zuzugreifen. Die linke Hand gilt als unrein und sollte nicht zum Essen oder Begrüssen benutzt werden.
Rauchen: Rauchen ist in Gambia nicht verboten, wird aber in der Öffentlichkeit nicht überall gern gesehen. Besonders in religiösen oder ländlichen Gegenden sollte man sich zurückhaltend verhalten.
Trinkgeld: In Restaurants, Hotels und bei Dienstleistungen ist ein Trinkgeld von etwa 5–10 % üblich. Taxifahrer erwarten meist kein Trinkgeld, aber kleine Aufrundungen sind gern gesehen.
Sonstiges: Fotografieren von Menschen sollte immer mit deren Einverständnis erfolgen. Offene Kritik an Politik oder Religion ist unangebracht, da dies als respektlos empfunden werden kann. Gastfreundschaft wird in Gambia grossgeschrieben – eine Einladung sollte nicht leichtfertig abgelehnt werden.
Trinkwasserqualität: Leitungswasser in Gambia ist oft nicht zum Trinken geeignet. Es wird empfohlen, abgefülltes Wasser zu konsumieren und beim Verzehr von Eiswürfeln Vorsicht walten zu lassen, um Durchfallerkrankungen zu vermeiden.
Impfungen: Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Darüber hinaus wird empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Führerausweis: Der internationale Führerausweis ist obligatorisch. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.
Sonstiges: Ausserhalb von Banjul und den touristischen Zentren sind meist nur die Hauptstrassen asphaltiert. Der Strassenverkehr ist durch unvorhersehbares Verhalten vieler Verkehrsteilnehmenden, unbeleuchtete Fahrzeuge, Fuhrwerke und streunendes Vieh geprägt, nächtliche Überlandfahrten sollten daher vermieden werden. Treibstoff kann gelegentlich knapp werden, was die Reiseplanung erschweren kann. Grenzübergänge werden mitunter kurzfristig geschlossen, beispielsweise zur Eindämmung von Krankheiten – eine vorherige Abklärung bei den lokalen Behörden oder direkt an den Grenzposten wird empfohlen.
Fernzüge: In Gambia gibt es kein Eisenbahnnetz, daher sind Fernzüge nicht verfügbar. Der öffentliche Verkehr erfolgt ausschliesslich über Strassenverbindungen.
Regionale Züge: Es existieren keine regionalen Zugverbindungen in Gambia. Der Transport zwischen Städten und Dörfern erfolgt vor allem mit Minibussen und Taxis.
Autobusse: Das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel sind Minibusse, sogenannte „Gele Geles“. Sie verkehren auf festen Routen, sind günstig, aber oft überfüllt und in schlechtem Zustand. Grosse Reisebusse gibt es kaum, Fernreisen werden meist mit Sammeltaxis oder privaten Fahrzeugen organisiert.
U-Bahn/Strassenbahn: Es gibt weder eine U-Bahn noch eine Strassenbahn in Gambia. Der öffentliche Verkehr beschränkt sich auf Strassenfahrzeuge.
Fahrkarten: In Minibussen wird der Fahrpreis meist direkt beim Fahrer oder Kassierer bezahlt, feste Ticketpreise gibt es selten. Sammeltaxis haben ebenfalls keine festen Tarife – der Preis sollte vor der Fahrt ausgehandelt werden.
Sonstiges: Neben den Minibussen sind Taxis ein weit verbreitetes Fortbewegungsmittel. Es gibt private Taxis mit Taxameter sowie „Shared Taxis“, die sich mehrere Fahrgäste teilen. Motorradtaxis sind in Städten ebenfalls verbreitet, jedoch aufgrund der Verkehrssicherheit nicht empfohlen. Fahrpläne sind selten zuverlässig, und Verspätungen sind üblich. Die Sicherheitsstandards auf Schiffsverbindungen sind oft unzureichend, mit Überbelegung und mangelhafter Ausrüstung.
Direktflüge aus der Schweiz sind derzeit nicht verfügbar. Reisende aus Zürich, Genf oder Basel können jedoch über europäische Drehkreuze wie Brüssel (BRU) oder Istanbul (IST) nach Banjul fliegen. Der wichtigste internationale Flughäfen in Gambia ist:
Banjul International Airport (BJL), Banjul.
Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Gambia operieren, sind Brussels Airlines, Royal Air Maroc, Turkish Airlines, TAP Air Portugal, ASKY Airlines, Air Peace, TUI fly und Transavia.
00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)
Schweizerische Botschaft im Senegal:
Rue René Ndiaye angle Rue Seydou Nourou Tall
15800 Dakar
Sénégal
Tel.: +221 33 823 05 90
E-Mail: dakar@eda.admin.ch
Spezifische regionale Risiken
Naturbedingte Risiken
Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden. Weitere Infos unter: World Meteorological Organization
Besondere rechtliche Bestimmungen
Der Besitz und die Benützung von Plastiktaschen wird mit Geldbussen bestraft.
Das Fotografieren von militärischen Einrichtungen und öffentlichen Bauten (Flughäfen, Brücken usw.) ist verboten.
Besondere Hinweise
Travel ist die sichere Prepaid Karte ohne Jahresgebühr für Ihre Reisen. Bei Verlust wird Ihnen die Karte inklusive Guthaben weltweit kostenlos ersetzt.
Mehr zu TravelAlle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.