Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Guinea (Republik).
Swiss Bankers Travel wird in diesem Land nicht empfohlen.
in US-Dollar (USD)
Für den Bargeldwechsel in Lokalwährung
Landeswährung / ISO-Code
Guinea franc GNF
Kreditkarten werden nur vereinzelt akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.
Wechsel- und Einlösebelege aufbewahren.
Wir empfehlen die Mitnahme von Bargeld in Euro oder US-Dollar.
Es ist ratsam, Bargeld in Fremdwährung jeweils nur in Höhe des unmittelbaren Bedarfs zu wechseln.
Beim Umtausch von Fremdwährungen wird dringend empfohlen, zu prüfen, ob die Beträge im Deklarationsformular korrekt angegeben werden.
- 1 h / - 2 h während unserer Sommerzeit
Conakry
Amtssprache
Französisch
220 Volt / Adapter empfohlen
Banken
8.00 - 16.00 h (Mo - Fr)
Öffnungszeiten können variieren. Teilweise haben Banken auch samstags geöffnet, meistens von 9.00 bis 12.00 Uhr.
Geschäfte
8.00 - 19.00 h (Mo - Sa)
Öffnungszeiten können variieren. Teilweise haben Geschäfte eine Mittagspause zwischen 12.00 und 14.00 Uhr.
Zusätzlich gibt es islamische Feiertage, deren Datum sich nach dem Mondkalender richtet:
Falls ein Feiertag auf ein Wochenende fällt, wird der folgende Montag oft als zusätzlicher Feiertag festgelegt.
Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Guinea sind die folgenden Dokumente erforderlich:
Visum: Es kann vor der Reise online beantragt werden.
Impfungen: Bestimmte Impfungen, z. B. gegen Gelbfieber, können bei der Einreise nach einem Aufenthalt in Risikogebieten verlangt werden. Für weitere Informationen wird empfohlen, die Website HealthyTravel zu konsultieren.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Guinea hat ein tropisches Klima mit hohen Temperaturen und ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten. Es gibt drei klimatische Hauptregionen: die Küstenregion, das Guinea-Plateau (Mittelguinea) und das Oberguinea-Savannengebiet.
Küstenregion (z. B. Conakry, Boke)
Guinea-Plateau / Mittelguinea (z. B. Labé, Dalaba, Pita)
Oberguinea / Savannenregion (z. B. Kankan, Siguiri, Faranah)
Die perfekte Reisezeit für Guinea:
Badeferien: Nov – Apr. In diesen Monaten ist es trocken und warm, mit angenehmen Wassertemperaturen. Die Regenzeit (Mai – Okt) bringt starke Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit, was das Baden weniger angenehm macht.
Städtetrips: Dez – Feb. Die Trockenzeit sorgt für angenehmes Klima in Städten wie Conakry oder Kankan. Der Harmattan-Wind kann die Luft etwas staubig machen, aber die Temperaturen sind angenehm und es gibt kaum Regen.
Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Guinea (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. In abgelegenen Gebieten kann der Empfang eingeschränkt sein.
W-LAN: Viele Cafés, Restaurants und gehobene Unterkünfte bieten kostenloses WLAN, dies ist allerdings oft langsam und unzuverlässig. In ländlichen Regionen ist der Internetzugang meist sehr begrenzt.
Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Guinea wie Orange, MTN und Cellcom.
Îles de Los, Conakry: Eine Inselgruppe vor der Küste Conakrys, bekannt für ihre malerischen Sandstrände und dichten Wälder. Ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und Wassersportler.
Grande Mosquée de Conakry, Conakry: Die grösste Moschee Westafrikas, erbaut in den 1980er Jahren, bietet Platz für bis zu 10'000 Gläubige und beeindruckt durch ihre moderne Architektur.
Le Voile de la Mariée, Kindia: Ein beeindruckender Wasserfall, dessen Name "Brautschleier" bedeutet, aufgrund des schleierartigen Wasserflusses. Ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber.
Nationalmuseum von Guinea, Conakry: Das Musée National zeigt zahlreiche Kunstobjekte, darunter Masken und Skulpturen, die die Kultur und Geschichte Guineas widerspiegeln.
Fouta-Djalon-Plateau, Mittelguinea: Ein Hochland mit abwechslungsreicher Landschaft aus Ackerland, Hügeln und Bergen. Beliebt bei Wanderern und bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna.
Mont Nimba, Grenze Guinea/Elfenbeinküste: Mit 1'752 Metern der höchste Berg Guineas, Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Bietet eine reiche Artenvielfalt und einzigartige Ökosysteme.
Kinkon-Wasserfälle, Pita: Mit über 150 Metern Höhe einer der grössten Wasserfälle Guineas, gelegen im Fouta-Djalon-Plateau, umgeben von malerischer Landschaft.
Kathedrale Sainte-Marie, Conakry: Eine christliche Kathedrale aus dem Jahr 1930, bekannt für ihre Architektur und als bedeutendes religiöses Zentrum der Hauptstadt.
Ziama-Massiv, Nzérékoré-Region: Ein Biosphärenreservat mit tropischem, bewaldetem Bergland, Heimat von bedrohten Arten wie Waldelefanten und Schimpansen.
Les Cascades De La Soumba, Dubréka: Beliebte Wasserfälle in der Nähe von Conakry, ideal zum Schwimmen und Entspannen in natürlicher Umgebung.
Reis als Grundnahrungsmittel: Reis ist die wichtigste Beilage in der guineischen Küche und wird oft mit Fleisch, Fisch oder Gemüse serviert. Besonders beliebt sind Gerichte wie Jollof-Reis und Riz Gras.
Fufu und Tô: Diese aus Maniok oder Hirse hergestellten Breigerichte sind eine traditionelle Beilage und werden oft mit würzigen Saucen gegessen.
Sauce d’Arachide (Erdnusssauce): Eine reichhaltige, nussige Sauce aus Erdnüssen, die oft mit Fleisch und Reis serviert wird. Sie ist ein typisches Gericht in Westafrika.
Poulet Yassa: Ein beliebtes Hähnchengericht, das mit Zwiebeln, Senf und Zitronensaft mariniert und anschliessend geschmort wird.
Fischgerichte an der Küste: In den Küstenregionen gibt es viele frische Fischgerichte, oft gegrillt oder in würzigen Saucen serviert, begleitet von Reis oder Maniok.
Grillgerichte (Chawarma & Brochettes): Besonders in Strassenküchen sind gegrillte Fleischspiesse (Brochettes) und Chawarma sehr beliebt, oft serviert mit Zwiebeln und scharfer Sauce.
Tropische Früchte: Guinea ist reich an frischen Früchten wie Mangos, Papayas, Ananas und Bananen, die auf lokalen Märkten verkauft werden.
Bissap (Hibiskusgetränk): Ein erfrischendes Getränk aus Hibiskusblüten, oft mit Zucker gesüsst und kalt serviert, ähnlich wie in anderen westafrikanischen Ländern.
Palmwein & lokales Bier: In vielen Regionen wird traditionell Palmwein hergestellt. Zudem gibt es einige lokale Biersorten, die in geselligen Runden genossen werden.
Strassenküchen & Märkte: Viele guineische Spezialitäten gibt es an Strassenständen, darunter frittierte Bananen, frittierte Maniokstücke und würzige Teiggerichte.
Begrüssung: In Guinea wird grosser Wert auf eine höfliche Begrüssung gelegt. Ein fester Händedruck mit direktem Blickkontakt ist üblich, begleitet von einer freundlichen Frage nach dem Wohlbefinden. In der Amtssprache Französisch sagt man «Bonjour» (Guten Tag) oder «Bonsoir» (Guten Abend). In den lokalen Sprachen ist «I ni sogoma» (Malinke für Guten Morgen) oder «Alkher» (Peul für Guten Tag) verbreitet.
Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird geschätzt. «S’il vous plaît» bedeutet «Bitte» auf Französisch, und «Merci» oder «Merci beaucoup» wird für «Danke» verwendet. In Malinke sagt man «I ni ce» (Danke), in Peul «Jaraama». Ein Lächeln und ein höflicher Ton sind wichtig.
Kleidung: In den Städten wird westliche Kleidung getragen, doch in ländlichen Gebieten ist dezente, bedeckte Kleidung angebracht. Frauen sollten Schultern und Knie bedecken, um Respekt zu zeigen. Traditionelle afrikanische Kleidung ist ebenfalls verbreitet und wird gerne gesehen.
Esskultur: In Guinea wird oft mit den Händen gegessen, besonders in traditionellen Haushalten. Dabei nutzt man die rechte Hand, da die linke als unrein gilt. Gäste sollten erst essen, wenn der Gastgeber es anbietet. Das gemeinsame Essen aus einer grossen Schüssel ist üblich, wobei jeder seinen eigenen Bereich respektiert.
Rauchen: Rauchen ist nicht in allen gesellschaftlichen Kreisen akzeptiert. In städtischen Gegenden gibt es weniger Einschränkungen, doch in ländlichen und religiösen Gemeinschaften kann es als unangemessen empfunden werden. Es ist ratsam, sich vorher zu erkundigen.
Trinkgeld: In Restaurants und Hotels ist Trinkgeld nicht zwingend, wird aber geschätzt. Ein Aufrunden oder 5–10 % des Rechnungsbetrags sind angemessen. Taxifahrer erwarten normalerweise kein Trinkgeld, jedoch kann ein kleiner Betrag bei gutem Service dankbar angenommen werden.
Sonstiges: Pünktlichkeit ist in Guinea eher flexibel, es wird nicht erwartet, dass man exakt zur verabredeten Zeit erscheint. Fotografieren von Personen sollte vorher erfragt werden. Religion spielt eine grosse Rolle im Alltag, daher ist Respekt gegenüber muslimischen Traditionen wichtig, insbesondere während des Ramadan, wenn viele tagsüber fasten.
Trinkwasserqualität: Die Qualität des Trinkwassers in Guinea entspricht oft nicht europäischen Standards. Es besteht ein erhöhtes Risiko für durch Wasser übertragene Krankheiten. Daher wird empfohlen, nur abgefülltes oder abgekochtes Wasser zu trinken und auf Eiswürfel zu verzichten. Auch beim Verzehr von rohem Obst und Gemüse ist Vorsicht geboten; diese sollten gründlich gewaschen oder geschält werden.
Impfungen: Für die Einreise nach Guinea ist eine Gelbfieberimpfung verpflichtend. Darüber hinaus wird empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Es gibt Hinweise, dass terroristische Gruppierungen aus der Sahara-Region ihren Aktionsradius nach Guinea ausdehnen. Sie sind gut organisiert, operieren grenzüberschreitend und haben Verbindungen zu lokalen, kriminellen Gruppen. Das Risiko von Anschlägen besteht im ganzen Land. In einzelnen Grenzgebieten besteht zudem das Risiko von Entführungen (siehe Kapitel spezifische regionale Risiken). Berücksichtigen Sie auch die folgenden Informationen: Entführungsrisiko in der Sahara und Sahelzone und Terrorismus und Entführungen.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Führerausweis: Der internationale Führerausweis ist obligatorisch. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.
- Infos zuletzt aktualisiert im März 2025 -
Fernzüge: Es gibt keinen regulären Personenverkehr auf der Schiene in Guinea. Das Schienennetz wird hauptsächlich für den Transport von Rohstoffen wie Bauxit genutzt.
Regionale Züge: Der regionale Schienenverkehr ist nicht für den Personenverkehr ausgebaut. Reisende sind auf Strassenverkehrsmittel wie Busse, Taxis oder private Fahrzeuge angewiesen.
Autobusse: Überlandbusse und Minibusse sind die wichtigste öffentliche Transportmöglichkeit für längere Strecken. Sie verkehren zwischen grösseren Städten, sind jedoch oft überfüllt, technisch in schlechtem Zustand und fahren ohne festen Fahrplan. Komfort und Sicherheit können stark variieren.
U-Bahn/Strassenbahn: Es gibt weder eine U-Bahn noch ein Strassenbahnsystem in Guinea. Der öffentliche Nahverkehr in Städten erfolgt hauptsächlich durch Taxis und Minibusse.
Fahrkarten: In Bussen und Sammeltaxis gibt es meist keine festen Fahrkarten oder Ticketsysteme. Der Fahrpreis wird bar beim Fahrer oder Schaffner bezahlt. Es ist ratsam, vorab nach dem Preis zu fragen, um überhöhte Tarife für Touristen zu vermeiden.
Sonstiges: Motorradtaxis (moto-taxis) sind eine weit verbreitete Transportmöglichkeit, besonders in Städten und ländlichen Regionen. Sie sind günstig, aber oft riskant, da Helme selten zur Verfügung stehen. Taxis sind eine Alternative, allerdings gibt es keine Taxameter, weshalb der Preis vor Fahrtantritt ausgehandelt werden sollte.
Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Guinea operieren, sind Air France, Brussels Airlines, Emirates, Royal Air Maroc, Ethiopian Airlines, Turkish Airlines, Tunisair, Air Côte d'Ivoire, ASKY Airlines, Mauritania Airlines und TAP Air Portugal.
00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)
Schweizerische Botschaft in Côte d’Ivoire
Rue du Bélier
Cocody Ambassades
Abidjan
Côte d’Ivoire
Tel.: +225 27 22 44 79 89
E-Mail: abidjan@eda.admin.ch
Schweizer Generalkonsulat in Conakry
Immeuble Youla, 3ème étage
Tour 1, Appartement 3B
3ème Avenue, Manquepas
Commune de Kaloum
BP 646, Conakry
République de Guinée
Tel.: +224 613 88 88 28
E-Mail: conakry@honrep.ch
Spezifische regionale Risiken
Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken.
Naturbedingte Risiken
Besondere rechtliche Bestimmungen
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Mehr zu TravelAlle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.