Reisehinweise für Dschibuti .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Dschibuti.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

2 h / + 1 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Dschibuti (Djibouti)

Landessprache

Amtssprache

Französisch & Arabisch

Verständigungsmöglichkeit

Englisch

Netzspannung

220 Volt / Adapter empfohlen

Öffnungszeiten

Banken

7.15 - 11.45 h (Sa - Do)

Geschäfte

7.30 - 12.00 h und 16.00 - 19.00 h (Sa - Do)

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (Jour de l'An)
  • Variables Datum*: Isra und Mi'radsch – Himmelfahrt Mohammeds
  • Variables Datum*: Eid al-Fitr – Fest des Fastenbrechens 
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Fête du Travail)
  • Variables Datum*: Tag von Arafat
  • Variables Datum*: Eid al-Adha – Opferfest
  • Variables Datum*: Muharram
  • 27. Juni: Unabhängigkeitstag (Fête de l'Indépendance)
  • Variables Datum*: Mouloud – Geburtstag des Propheten Muhammad

*Die muslimischen Feiertage wie Eid al-Fitr und Eid al-Adha sind variabel, da sie sich nach dem Mondkalender richten und daher jedes Jahr auf unterschiedliche Daten fallen.

Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Dschibuti sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Schweizer Reisepass: Muss für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.

  • Visum: Es kann vor der Reise online beantragt werden.

  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein.

  • Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.

  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder

  • Impfungen: Bestimmte Impfungen, z. B. gegen Gelbfieber, können bei der Einreise nach einem Aufenthalt in Risikogebieten verlangt werden.

- Infos zuletzt aktualisiert im Februar 2025 -

Klima

Dschibuti zeichnet sich durch ein heisses und trockenes Klima mit minimalen Niederschlägen aus. Das Land kann in zwei Hauptregionen unterteilt werden: die Küstenregionen und das höher gelegene Inland. Die Jahreszeiten lassen sich in eine heisse Periode (Sommer) und eine gemässigte Periode (Winter) einteilen. Die Übergangszeiten zwischen diesen Jahreszeiten (Frühling und Herbst) sind in Dschibuti weniger ausgeprägt sind und werden daher nicht gesondert betrachtet werden. 

Küstenregionen

  • Sommer (Mai bis September): In dieser Zeit steigen die Temperaturen in den Küstengebieten auf durchschnittliche Höchstwerte von etwa 41 °C im Juli, mit Tiefstwerten um 33 °C. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, was die Hitze intensiver wirken lässt. Niederschläge sind selten, und es können heisse, staubige Winde auftreten.

  • Winter (Oktober bis April): Die Temperaturen sind milder, mit Höchstwerten um 29 °C im Januar und Tiefstwerten um 24 °C. In dieser Periode können gelegentlich kurze, heftige Regenschauer auftreten, insbesondere im Dezember und Februar.

Inlandregionen

  • Sommer (Mai bis September): Obwohl es im Inland ebenfalls heiß ist, sind die Temperaturen aufgrund der höheren Lage etwas niedriger als an der Küste. Dennoch können sie in den heissesten Monaten Höchstwerte von über 40 °C erreichen. Niederschläge sind selten, und die Region ist von trockenen Bedingungen geprägt.

  • Winter (Oktober bis April): Die Temperaturen sind angenehmer, mit Höchstwerten zwischen 25 °C und 35 °C und Tiefstwerten, die nachts bis auf etwa 16 °C sinken können. In dieser Zeit kann es zu gelegentlichen, leichten Regenfällen kommen.

Die perfekte Reisezeit für Dschibuti:

  • Badeferien: Nov – Apr. Die Temperaturen sind angenehm warm, das Meer lädt zum Baden ein, und die Luftfeuchtigkeit ist erträglich. Im Sommer ist es oft zu heiss für einen entspannten Strandurlaub.

  • Städtetrips: Nov – Mär. Die Temperaturen sind milder und angenehmer für Erkundungen in Städten wie Dschibuti-Stadt. Im Sommer kann die extreme Hitze das Sightseeing erschweren.

  • Winterferien: Dez – Feb. Die beste Zeit für Aktivitäten im Inland, da die Temperaturen in den höher gelegenen Regionen erträglicher sind. Wer Hitze nicht mag, kann zu dieser Zeit die mildesten Temperaturen des Jahres geniessen.

Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Dschibuti (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. Die Netzabdeckung kann in abgelegenen Gebieten eingeschränkt sein; entsprechend sollte die Reiseplanung angepasst werden.

  • W-LAN: In grösseren Städten und touristischen Gebieten stehen in Hotels, Cafés und Restaurants häufig WLAN-Hotspots zur Verfügung. Die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit des WLANs kann variieren; in ländlichen Regionen ist der Zugang oft eingeschränkt.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Dschibuti wie Djibouti Telecom oder internationale Anbieter wie TravelSIM.
Sehenswürdigkeiten
  • Lac Assal, Tadjoura-Region: Ein beeindruckender Kratersee, der 155 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und damit den tiefsten Punkt Afrikas markiert. Mit seinem extrem hohen Salzgehalt und den umliegenden Vulkanlandschaften bietet der See eine einzigartige Szenerie.

  • Lac Abbé, Grenze zu Äthiopien: Ein Salzsee bekannt für seine surrealen Kalksteinschornsteine und heissen Quellen. Die Landschaft erinnert an eine Mondoberfläche und diente als Kulisse für Filme wie "Planet der Affen".

  • Dschibuti-Stadt, Hauptstadt: Eine pulsierende Hafenstadt mit einer Mischung aus moderner Architektur und kolonialem Erbe. Sehenswürdigkeiten sind der Marché Central, die Hamoudi-Moschee und das Tropenaquarium, das die Meeresvielfalt des Roten Meeres präsentiert.

  • Tadjoura, Golf von Tadjoura: Eine der ältesten Städte Ostafrikas, bekannt für ihre weissen Häuser und zahlreichen Moscheen. Die Stadt bietet eine entspannte Atmosphäre und ist ein Ausgangspunkt für Tauch- und Schnorchelausflüge.

  • Îles Moucha und Maskali, nahe Tadjoura: Diese Inseln sind für ihre unberührten Strände und klaren Gewässer bekannt, ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Sie sind per Boot von Dschibuti-Stadt aus erreichbar.

  • Day-Wald-Nationalpark, Goda-Berge: Ein geschützter Wald mit endemischer Flora und Fauna, darunter der seltene Dschibuti-Sonnenvogel. Der Park bietet Wanderwege durch dichte Wälder und atemberaubende Ausblicke.

  • Gulf von Tadjoura, Küstenregion: Ein Meeresgebiet, das für seine reichen Korallenriffe und die Möglichkeit, mit Walhaien zu schwimmen, bekannt ist. Die Küste ist gesäumt von malerischen Stränden und Fischerdörfern.

  • Grand Bara-Wüste, südlich von Dschibuti-Stadt: Eine weite Salzpfanne, die sich ideal für Wüstensafaris und Abenteueraktivitäten wie Windsurfen auf Sand eignet. Die Landschaft ist geprägt von endlosen Ebenen und gelegentlichen Gazellenherden.

  • Ardoukoba-Vulkan, zwischen Assal-See und Ghoubbet-Bucht: Ein junger Vulkan, der zuletzt 1978 ausbrach. Die Umgebung ist geprägt von Lavafeldern und bietet Wanderern die Möglichkeit, geologische Phänomene hautnah zu erleben.

  • Khor Ambado-Strand, nahe Dschibuti-Stadt: Ein beliebter Strand mit schwarzem Lavasand und klarem Wasser, ideal zum Schwimmen und Entspannen. Der Strand ist auch ein guter Ort, um den Sonnenuntergang über dem Golf von Tadjoura zu beobachten.

Gastronomie

Hier sind einige der gastronomischen und kulinarischen Besonderheiten Dschibutis:

  • Eintöpfe und Fleischgerichte: Aufgrund der heissen Temperaturen sind Eintöpfe mit Ziegen- oder Hammelfleisch, oft scharf gewürzt, sehr beliebt. Schweinefleisch wird aufgrund der vorherrschenden muslimischen Traditionen nicht konsumiert.

  • Fisch und Meeresfrüchte: An der Küste sind gegrillte oder gebackene Fische wie Sardinen und Schnapper, gewürzt mit scharfen Saucen, gängige Gerichte. Auch Krabben und Krebse werden häufig serviert.

  • Französischer Einfluss: Die koloniale Vergangenheit zeigt sich in der dschibutischen Küche durch die Integration französischer Elemente, insbesondere in der Hauptstadt Dschibuti-Stadt.

  • Eingeführtes Gemüse: Aufgrund des trockenen Klimas wird wenig Gemüse angebaut; vieles muss importiert werden, was es für die lokale Bevölkerung oft teuer macht.

  • Traditionelle Getränke: Neben importierten Getränken sind lokale Tees und Kaffees, oft mit Gewürzen verfeinert, weit verbreitet und ein wichtiger Bestandteil der sozialen Kultur.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In Dschibuti ist es üblich, sich mit einem Händedruck zu begrüssen. In der Landessprache Somali sagt man "Salaam aleikum" (Friede sei mit dir), worauf mit "Wa aleikum salaam" (Und mit dir sei Friede) geantwortet wird. In Afar lautet die Begrüssung "Nagaad" (Friede).

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit ist wichtig. Auf Somali sagt man für "Bitte" "Fadlan" und für "Danke" "Mahadsanid". In Afar heisst "Bitte" "Abba" und "Danke" "Yerkam".

  • Kleidung: Als überwiegend muslimisches Land wird konservative Kleidung geschätzt. Frauen sollten Schultern und Knie bedecken; Männer sollten auf kurze Hosen verzichten.

  • Esskultur: Mahlzeiten werden oft mit der rechten Hand eingenommen, da die linke als unrein gilt. Es ist höflich, angebotene Speisen zu probieren und gemeinsam von grossen Platten zu essen.

  • Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln untersagt. In Restaurants und Cafés gibt es oft ausgewiesene Raucherbereiche.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist nicht obligatorisch, wird aber für guten Service geschätzt. In Restaurants sind 10% des Rechnungsbetrags angemessen.

  • Sonstiges: Öffentliche Zuneigungsbekundungen sollten vermieden werden. Fotografieren von Regierungsgebäuden und militärischen Einrichtungen ist verboten.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: In Dschibuti ist sauberes Trinkwasser knapp. Leitungswasser sollte nicht konsumiert werden, da es oft nicht den hygienischen Standards entspricht. Es wird empfohlen, ausschliesslich versiegeltes Flaschenwasser zu trinken und dieses auch zum Zähneputzen zu verwenden. In ländlichen Gebieten kann die Wasserversorgung besonders problematisch sein; daher ist es ratsam, stets ausreichende Mengen an sicherem Trinkwasser mitzuführen.

  • Impfungen: Für Reisende, die direkt aus Europa nach Dschibuti einreisen, sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Allerdings wird bei Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebieten eine gültige Gelbfieber-Impfbescheinigung verlangt. Darüber hinaus wird empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.

  • Malariagefahr: Dschibuti gilt als Malaria-Risikogebiet, wobei das Risiko ganzjährig und landesweit besteht. Es wird empfohlen, eine medikamentöse Prophylaxe in Betracht zu ziehen und konsequent Mückenschutzmassnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von langer, heller Kleidung, die Anwendung von Insektenschutzmitteln und die Nutzung von Moskitonetzen.
  • Denguefieber: Denguefieber wird durch tagaktive Mücken übertragen und tritt insbesondere während der Regenzeiten auf. Da es keine spezifische Impfung gibt, ist der Schutz vor Mückenstichen essenziell. Dies beinhaltet das Auftragen von Repellents auf unbedeckte Hautstellen und das Tragen von schützender Kleidung.
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung): In Dschibuti wurden Fälle von Poliomyelitis registriert. Reisende sollten sicherstellen, dass sie über einen vollständigen Impfschutz gegen Polio verfügen. Bei Aufenthalten von mehr als vier Wochen wird eine Auffrischimpfung 4 Wochen bis 12 Monate vor Ausreise empfohlen, die im internationalen Impfausweis dokumentiert sein sollte.
  • Mückenschutz: Aufgrund der Präsenz von durch Mücken übertragenen Krankheiten wie Malaria und Denguefieber ist effektiver Mückenschutz unerlässlich. Neben den bereits erwähnten Massnahmen sollten auch Aufenthalte im Freien während der Dämmerung minimiert werden, da zu diesen Zeiten die Mücken besonders aktiv sind.
  • Sonstiges: Erkrankungen wie Hepatitis A und E, Shigellose und Typhus können durch mangelnde Hygiene übertragen werden. Es ist daher wichtig, auf gründliche Handhygiene zu achten und nur gut gekochte oder geschälte Lebensmittel zu verzehren. Zudem sollte der Kontakt mit offenen Gewässern vermieden werden, um das Risiko von Infektionen wie Bilharziose zu reduzieren.

- Infos zuletzt aktualisiert im Februar 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung ist nicht immer gewährleistet. Krankenhäuser verlangen vor Behandlungen eine finanzielle Garantie (Kreditkarte oder Vorschusszahlung). Ernsthafte Erkrankungen und Verletzungen müssen im Ausland (Europa) behandelt werden.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Ethnische Spannungen können sich teilweise ohne grosse Vorwarnung in lokalen, gewaltsamen Zusammenstössen entladen. Zum Beispiel ist es im Mai 2022 und im August 2021 zu Zusammenstössen zwischen verschiedenen ethnischen Gruppierungen gekommen; dabei gab es Verletzte und Todesopfer. In den Gebieten des Festlandhügels und der Insel Doumeira an der Grenze zwischen Eritrea und Dschibuti kommt es nach wie vor zu Spannungen (s. auch Kapitel Spezifische regionale Risiken).
  • Bei Demonstrationen kann es zu gewalttätigen Zusammenstössen zwischen Demonstrierenden und den Sicherheitskräften kommen. Auch Fälle von Brandstiftungen sind gemeldet worden.
  • Die Infrastruktur ausserhalb der Städte ist unzureichend, und insbesondere bei Reisen über Land muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
  • Es besteht das Risiko von terroristischen Attentaten. Insbesondere die somalische Al-Shabaab droht mit Anschlägen in Dschibuti.
  • Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
  • Lassen Sie Vorsicht walten, besonders auf öffentlichen Plätzen wie Märkten, Busbahnhöfen, Kirchen, Regierungsgebäuden, an Veranstaltungen und an von ausländischen Personen besuchten Orten. Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage. Befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden und meiden Sie grosse Menschenansammlungen und Kundgebungen jeder Art, denn Ausschreitungen sind möglich.
  • Im Golf von Aden besteht das Risiko von Überfällen durch somalische Piraten.

- Infos zuletzt aktualisiert im Februar 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der internationale Führerausweis ist obligatorisch. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

  • Autovermietung: In Dschibuti variieren die Bedingungen für die Anmietung eines Fahrzeugs je nach Anbieter. Allgemein gilt ein Mindestalter von 21 Jahren; einige Vermieter setzen jedoch ein höheres Alter voraus. Zusätzlich verlangen viele Unternehmen, dass der Fahrer seit mindestens einem Jahr im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Es ist daher ratsam, die spezifischen Anforderungen des gewählten Vermieters vorab zu prüfen. Angesichts der lokalen Verkehrsbedingungen, die für ausländische Fahrer herausfordernd sein können, empfiehlt es sich, ein Auto mit Fahrer zu mieten.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Rechtsverkehr.
  • Sonstiges: Die schwierigen klimatischen und topographischen Bedingungen der Wüste stellen hohe Anforderungen an die Reisenden. Ausserdem fehlen oft über weite Strecken Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten. Unternehmen Sie deshalb Überlandfahrten und vor allem Touren in die Wüste ausschliesslich in Begleitung einer erfahrenen lokalen Reiseleitung und in Gruppen von mehreren Geländefahrzeugen. Ein ausreichender Vorrat an Wasser, Nahrungsmitteln, Treibstoff und Ersatzteilen sind überlebenswichtig. Verzichten Sie auf nächtliche Überlandfahrten.
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Seit Oktober 2016 verbindet eine elektrische Eisenbahnstrecke Dschibuti mit Äthiopien. Ursprünglich für den Güterverkehr konzipiert, bietet sie mittlerweile auch Passagierdienste an.

  • Regionale Züge: Es gibt keine regionalen Zugverbindungen innerhalb Dschibutis; der Schienenverkehr beschränkt sich auf die internationale Strecke nach Äthiopien.

  • Autobusse: In Dschibuti-Stadt und den Städten Obock und Tadjoura existieren städtische Busdienste. Allerdings sind diese oft unreguliert, unzuverlässig und entsprechen nicht den westlichen Sicherheitsstandards.

  • U-Bahn/Strassenbahn: Es gibt weder eine U-Bahn noch ein Strassenbahnsystem in Dschibuti.

  • Fahrkarten: Informationen zu Fahrkarten sind begrenzt. Es wird empfohlen, sich direkt bei den jeweiligen Anbietern oder vor Ort über aktuelle Tarife und Ticketing-Methoden zu informieren.

  • Sonstiges: Aufgrund der eingeschränkten und oft unsicheren öffentlichen Verkehrsmittel wird Reisenden geraten, private Transportmittel von vertrauenswürdigen Quellen zu nutzen. Hotel- und Flughafenshuttles gelten als sichere Alternativen.

Flugverkehr

Der Flughafen Dschibuti–Ambouli (JIB) in Dschibuti-Stadt ist der wichtigste internationale Flughafen des Landes. Aktuell gibt es keine Direktflüge von den Schweizer Flughäfen Zürich, Genf oder Basel nach Dschibuti. Reisende aus der Schweiz können jedoch mit Zwischenstopps, beispielsweise über Paris oder Istanbul, nach Dschibuti gelangen. Es wird empfohlen, die aktuellen Flugverbindungen bei den jeweiligen Fluggesellschaften oder Reisebüros zu überprüfen, da sich Flugpläne ändern können.

Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Dschibuti operieren, sind Air Djibouti, Ethiopian Airlines, Yemenia, Turkish Airlines, Qatar Airways, Flydubai, Egyptair, Flynas und Air France.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 17
  • Ambulanz: 19
  • Feuerwehr: 18
Schweizer Botschaft / Konsulat

Embassy of Switzerland
Kolfe Keranio Sub- City
Woreda 9, House No. 255
Addis Abeba
Ethiopia

Tel.: +251 11 371 11 07
Email: addisababa@eda.admin.ch

Weitere Informationen

Besondere rechtliche Bestimmungen

  • Strafbar sind unter anderem:
    • Das Fotografieren von uniformierten Personen, militärischen Einrichtungen und öffentlichen Bauten (Flughäfen, Brücken, Moscheen usw.);
    • Alkohol am Steuer (0 Promille);
    • Trunkenheit in der Öffentlichkeit.
  • Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden mit langjährigen Haftstrafen geahndet. Drogenhandel wird mit lebenslänglicher Haft bestraft.
  • Die Haftbedingungen sind prekär (überfüllte Gefängnisse, mangelhafte Ernährung und medizinische Betreuung usw.).

Naturbedingte Risiken

  • Die seltenen Regenfälle können sehr heftig sein und innert Kürze Überschwemmungen verursachen, besonders in der Stadt Dschibuti. Auch Dürreperioden kommen vor. Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Dschibuti liegt in einem Erdbebengebiet und hat mehrere Vulkane. Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine grössere Naturkatastrophe ereignen, melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.

Spezifische regionale Risiken

  • Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken.
  • Dschibuti ist 2004 als minenfrei erklärt worden. Halten Sie sich dennoch an die häufig befahrenen Strassen und Pisten.
  • Grenzgebiet zu EritreaVon Reisen in die Grenzregion zwischen Dschibuti und Eritrea wird abgeraten. Wegen ungelösten Grenzkonflikten zwischen Dschibuti und Eritrea bleibt die Lage weiterhin angespannt.
  • Grenzgebiet zu Somalia: Die Grenzregion zu Somalia ist wegen der erhöhten Überfallgefahr zu meiden.
  • Passage durch das Rote Meer und den Golf von Aden: In der Region rund um das Rote Meer und den Golf von Aden sind erhöhte Vorsichtsmassnahmen geboten; siehe Informationen unter Maritime Risiken und Piraterie.

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Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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