Reisehinweise für Botswana .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Botswana.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+ 1 h; +/- 0 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Gaborone

Landessprache

Amtssprache

Englisch

Landessprache:

Setswana

Netzspannung

230 Volt / Adapter erforderlich

Öffnungszeiten

Banken

8.30 - 15.30 h (Mo - Fr)
8.30 - 11.00 h (Sa)
Öffnungszeiten können variieren.

Geschäfte

8.00/9.00 - 17.00/18.00 h (Mo - Fr)
8.00/9.00 - 13.00/15.00 h (Sa)
Öffnungszeiten können variieren. Grössere Supermärkte haben teilweise auch Sonntag vormittags geöffnet.

Feiertage
  • 1. + 2. Januar: Neujahr (Ngwaga o Mosha)
  • Karfreitag, Karsamstag und Ostermontag (Datum variiert)
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Letsatsi la Batho ba Tiriso)
  • Christi Himmelfahrt (Datum variiert)
  • 1. Juli: Sir Seretse Khama Tag (Letsatsi la ga Sir Seretse Khama)
  • dritter Montag + Dienstag im Juli: Präsidententag (Letsatsi la Moporesidente)
  • 30. September: Unabhängigkeitstag (Letsatsi la Boipuso)
  • 1. Oktober: Tag nach dem Unabhängigkeitstag (Letsatsi la Morago ga Boipuso)
  • 25. Dezember: Weihnachten (Keresemose)
  • 26. Dezember: Tag der guten Absicht (Boxing Day) (Letsatsi la Mpho)

Falls einer dieser Feiertage auf einen Sonntag fällt, wird der Feiertag häufig auf den darauffolgenden Montag verschoben.

Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Botsuana sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Schweizerpass: Muss für mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gültig sein.
  • Für Aufenthalte bis zu 90 Tagen ist ein Visum nicht erforderlich.
  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein.
  • Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. 

- Infos zuletzt aktualisiert im Januar 2025 -

Klima

Botswana liegt in einer semiariden Region des südlichen Afrikas und hat ein überwiegend trockenes, subtropisches Klima. Es gibt Unterschiede je nach Region und Jahreszeit. Zudem ist Botswana durch seinen sonnigen Himmel und seine extremen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht geprägt. Während des Sommers ist die Regenzeit besonders ausgeprägt, was die Landschaft belebt und die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist. Im Winter hingegen bietet das trockene Klima perfekte Bedingungen für Safaris.

Kalahari-Wüste

  • Sommer (Oktober bis März): Die Temperaturen reichen von 25 °C bis 40 °C, mit Spitzenwerten über 40 °C. Diese Zeit ist auch die Regenzeit, wobei die Niederschläge sporadisch und oft in Form von Gewittern auftreten. Die Luftfeuchtigkeit ist leicht erhöht, bleibt aber moderat.

  • Winter (Mai bis August): Temperaturen liegen zwischen 5 °C (nachts) und 25 °C (tagsüber). Nächte können sehr kalt werden, teils unter 0 °C, während die Tage mild und sonnig sind. Niederschläge sind nahezu ausgeschlossen.
  • Frühling/Herbst (April, September): Temperaturen bewegen sich zwischen 15 °C und 30 °C. Die Übergangszeiten sind angenehm, mit warmen Tagen und kühlen Nächten. Der Himmel ist meist wolkenlos.

Okavango-Delta

  • Sommer (Oktober bis März): Temperaturen liegen zwischen 20 °C und 35 °C. Dies ist die Regenzeit, und das Delta wird von saisonalen Überflutungen geprägt. Die Vegetation blüht, und es gibt eine hohe Luftfeuchtigkeit.

  • Winter (Mai bis August): Tagsüber Temperaturen von 15 °C bis 27 °C, nachts teils unter 5 °C. Der Wasserstand im Delta ist in dieser Zeit am höchsten, da das Wasser aus dem angolanischen Hochland ankommt. Die Luft ist trocken, und die Tage sind sonnig.
  • Frühling/Herbst (April, September): Temperaturen zwischen 18 °C und 30 °C. Im Frühling steigt der Wasserstand, während im Herbst das Wasser zurückgeht. Angenehme Temperaturen machen diese Zeit ideal für Tierbeobachtungen.

Östliches Botswana (z. B. Gaborone und Francistown)

  • Sommer (Oktober bis März): Temperaturen reichen von 22 °C bis 36 °C, begleitet von moderaten Regenfällen. Die Region erhält mehr Niederschlag als der Westen des Landes, meist in Form von kurzen, intensiven Gewittern.

  • Winter (Mai bis August): Temperaturen bewegen sich zwischen 5 °C (nachts) und 25 °C (tagsüber). Es ist trocken, und die Nächte können kühl sein. Die Temperaturen sind hier im Vergleich zu den Wüstenregionen etwas gemäßigter.
  • Frühling/Herbst (April, September): Temperaturen liegen zwischen 15 °C und 30 °C. Die Tage sind warm, und die Nächte angenehm kühl. Die Übergangszeiten sind relativ trocken.

Die perfekte Reisezeit für Botsuana:

  • Badeferien: Nov.–Mär. Die Sommermonate sind heiß und perfekt für Pool- oder Badeaufenthalte, besonders in Lodges mit Wasserzugang. Flüsse und Pools im Okavango-Delta bieten zudem eine Abkühlung.
  • Städtetrips: Apr.–Jun. und Sept.–Okt. Die Temperaturen sind in der Übergangszeit angenehm warm, ohne extreme Hitze. Ideal, um Städte wie Gaborone oder Francistown zu erkunden.
Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Bostwana (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. Besonders in städtischen Gebieten ist die Netzabdeckung gut, während es in abgelegenen Regionen wie der Kalahari-Wüste Funklöcher geben kann.

  • W-LAN: WLAN ist in den meisten Hotels, Lodges und einigen Restaurants verfügbar, jedoch oft nicht kostenfrei. Die Geschwindigkeit kann langsam sein, besonders in abgelegenen Gebieten. Für stabile Verbindungen empfiehlt sich ein mobiler Hotspot oder eine lokale SIM-Karte.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Botswana wie Mascom, Orange oder BTC. 
  • Sonstiges: WhatsApp ist die gängigste Kommunikationsplattform und wird häufig auch für Anrufe genutzt. In ländlichen Regionen können Mobilfunknetze unzuverlässig sein, weshalb ein GPS-Gerät oder Offline-Karten sinnvoll sind. Internationale Telefonkarten sind ebenfalls eine Option für günstigere Auslandsgespräche.
Sehenswürdigkeiten
  • Okavango-Delta, Maun: Das grösste Binnendelta der Welt und UNESCO-Weltnaturerbe. Bekannt für seine einzigartige Tierwelt, Lagunen und Safaris per Mokoro (Einbaum-Kanu).
  • Chobe-Nationalpark, Kasane: Heimat der grössten Elefantenpopulation Afrikas. Ideal für Bootssafaris und spektakuläre Tierbeobachtungen entlang des Chobe-Flusses.
  • Makgadikgadi-Salzpfannen, Nata: Eine der grössten Salzpfannen der Welt. Besonders beeindruckend während der Regenzeit, wenn Flamingos und Zebras migrieren.
  • Moremi-Wildreservat, Okavango-Delta: Ein Paradies für Safarifreunde, das sowohl grosse Raubtiere als auch Vögel und seltene Tierarten bietet.
  • Central Kalahari Game Reserve, Ghanzi: Eine riesige Wüste mit beeindruckenden Dünen und endloser Weite. Perfekt für Abenteuerreisende und Begegnungen mit den San (Buschleuten).
  • Tsodilo Hills, Shakawe: UNESCO-Weltkulturerbe mit über 4'000 Felsmalereien. Ein heiliger Ort für die San mit faszinierender Geschichte und Kultur.
  • Nxai Pan Nationalpark, Maun: Bekannt für die Baines Baobabs und saisonale Tierwanderungen, darunter Gnus und Zebras. Besonders während der Regenzeit sehenswert.
  • Khama Rhino Sanctuary, Serowe: Ein Schutzgebiet für Nashörner, das auch Möglichkeiten zur Beobachtung von Antilopen und Vögeln bietet. Ideal für Tagesausflüge.
  • Gaborone Game Reserve: Ein kleines Naturreservat in der Hauptstadt mit Zebras, Giraffen und einer Vielzahl von Vögeln. Perfekt für einen kurzen Abstecher.
  • Linyanti-Sümpfe, Nordwesten: Ein weniger besuchtes Gebiet mit unberührter Wildnis, bekannt für grosse Büffel- und Elefantenherden.
  • Savuti-Gebiet, Chobe-Nationalpark: Berühmt für seine Raubtiere, darunter Löwen, Leoparden und Hyänen. Eine der besten Regionen für Tierbeobachtungen.
  • Gcwihaba-Höhlen, Ngamiland: Ein faszinierendes Höhlensystem mit Tropfsteinen, unterirdischen Seen und einer mystischen Atmosphäre.
  • Kubu Island, Makgadikgadi-Salzpfannen: Eine felsige Insel, umgeben von Salzpfannen, die durch alte Baobabs und historische Spuren besticht. Ein besonderer Ort für Fotografen.
  • Lake Ngami, Nähe Maun: Ein saisonaler See, der vor allem für Vogelbeobachtungen bekannt ist. Perfekt für Ornithologen und Naturliebhaber.
  • Tuli Block, Südosten: Eine Region mit beeindruckenden Landschaften, darunter felsige Hügel und Flusstäler. Ideal für Safaris und Wanderungen in privater Wildnis.
Gastronomie
  • Seswaa: Das Nationalgericht Botswanas besteht aus langsam gekochtem, zerkleinertem Fleisch (meist Rind oder Ziege) und wird oft mit Maisbrei (Pap) oder Hirse serviert.

  • Pap: Ein fester Maisbrei, der als Grundnahrungsmittel dient und zu fast jeder Mahlzeit gereicht wird. Oft mit Gemüse oder Fleisch kombiniert.

  • Vetkoek: Frittierte Teigbällchen, die mit herzhaften oder süssen Füllungen serviert werden. Ein beliebter Snack oder Beilage.

  • Mopane-Würmer: Eine lokale Delikatesse, die entweder getrocknet oder gekocht serviert wird. Die proteinreichen Raupen gelten als wichtiger Teil der traditionellen Küche.

  • Bogobe: Ein Brei aus Hirse oder Maismehl, der oft mit Milch oder Fleischsauce serviert wird. Besonders beliebt zum Frühstück.

  • Madila: Ein traditioneller fermentierter Milchjoghurt, der häufig als Beilage zu Brei oder allein gegessen wird.

  • Chotlho: Ein Eintopfgericht aus Rindfleisch, Kartoffeln und Karotten, das langsam gekocht und würzig abgeschmeckt wird.

  • Grillgerichte (Braai): Grillen ist in Botswana sehr beliebt. Rindfleisch, Huhn und Wurst werden über offener Flamme zubereitet und oft mit Beilagen wie Salat und Pap serviert.

  • Kalahari-Trüffeln: Eine seltene und begehrte Spezialität, die nach Regenfällen in der Kalahari-Wüste gesammelt wird. Sie werden roh, gekocht oder in Eintöpfen verwendet.

  • Lokale Getränke: Traditionelle Getränke wie Palmwein oder Maheu (ein fermentiertes Getränk aus Maismehl und Zucker) sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In Botswana wird viel Wert auf eine höfliche Begrüssung gelegt. Übliche Floskeln in Setswana sind „Dumelang“ (Hallo, an mehrere Personen) oder „Dumela“ (Hallo, an eine Person). Beim Händeschütteln ist es üblich, die rechte Hand zu verwenden, während die linke den rechten Unterarm stützt – ein Zeichen von Respekt.

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit ist sehr wichtig. „Ke a leboga“ bedeutet „Danke“, während „Tsweetswee“ für „Bitte“ genutzt wird. Es ist ratsam, diese Floskeln zu lernen und anzuwenden, da sie von den Einheimischen sehr geschätzt werden.

  • Kleidung: Leichte, bequeme Kleidung ist ideal für das warme Klima, aber zu freizügige Kleidung sollte vermieden werden, besonders in ländlichen Gebieten. Für Safaris sind neutrale Farben wie Beige oder Khaki empfehlenswert. In städtischen Gebieten wie Gaborone wird Wert auf gepflegte Kleidung gelegt.

  • Esskultur: Mahlzeiten werden oft gemeinsam eingenommen, und es ist höflich, zu warten, bis alle serviert sind, bevor man beginnt. Traditionelle Gerichte wie Seswaa oder Pap werden meist mit den Händen gegessen. Vor und nach dem Essen ist es üblich, die Hände zu waschen.

  • Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Räumen und an touristischen Orten wie Nationalparks eingeschränkt. Es ist wichtig, auf ausgeschilderte Raucherzonen zu achten und die Umwelt nicht mit Zigarettenstummeln zu verschmutzen.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist nicht obligatorisch, wird aber in der Tourismusbranche geschätzt. In Restaurants sind 10 % der Rechnungssumme angemessen. Auch Guides, Fahrer und Hotelpersonal freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit.

  • Sonstiges: Es ist unhöflich, jemanden direkt und lange anzustarren, besonders in ländlichen Gegenden. Fotos von Menschen sollten nur mit vorheriger Erlaubnis gemacht werden. Respektieren Sie die lokalen Bräuche und vermeiden Sie Diskussionen über Politik, da dies als unangemessen empfunden werden kann. Gleichgeschlechtliche Beziehungen und Transsexualität werden allgemein missbilligt.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: In städtischen Gebieten wie Gaborone oder Francistown ist das Leitungswasser oft trinkbar, allerdings kann die Qualität schwanken. In ländlichen Regionen wird empfohlen, Wasser vor dem Konsum abzukochen oder auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen. Eiswürfel und ungefiltertes Wasser in Restaurants sollten vermieden werden.

  • Impfungen: Es gibt keine verpflichtenden Impfungen für die Einreise nach Botswana, ausser wenn Sie aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet anreisen – in diesem Fall ist eine Gelbfieberimpfung erforderlich. Darüber hinaus wird empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.

  • Malariagefahr: Malaria ist in Botswana ein ernstzunehmendes Risiko, insbesondere in den nördlichen Regionen wie dem Okavango-Delta, Chobe-Nationalpark und den Gebieten entlang des Zambezi-Flusses. Während der Regenzeit (November bis April) ist die Gefahr besonders hoch. Eine Malariaprophylaxe wird empfohlen, ebenso wie konsequenter Mückenschutz.

  • Mückenschutz: Ein effektiver Schutz gegen Mücken ist essenziell. Tragen Sie lange, helle Kleidung, verwenden Sie Insektenschutzmittel mit DEET und schlafen Sie unter einem Moskitonetz, insbesondere in ländlichen oder malariaanfälligen Gebieten.
  • Sonstiges: Botswana hat eine hohe HIV/AIDS-Prävalenz, und Vorsicht bei Blutkontakt oder ungeschütztem Geschlechtsverkehr ist geboten. Reisende sollten eine Reiseapotheke mitnehmen, da medizinische Versorgung in abgelegenen Gebieten eingeschränkt sein kann. Auch Sonnenschutz ist wichtig, da die UV-Strahlung in Botswana sehr hoch ist.

- Infos zuletzt aktualisiert im Januar 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Ausserhalb von Gaborone und Francistown ist die medizinische Versorgung nicht immer gewährleistet. Staatliche Spitäler gibt es in allen Landesteilen; ihre technische Ausrüstung ist aber bescheiden. Die privaten Spitäler verfügen über einen umfassenden Pflegedienst und sind technisch besser ausgerüstet als die staatlichen Krankenhäuser. Sie verlangen jedoch vor Behandlungen immer (auch in Notfällen) einen Kostenvorschuss oder eine finanzielle Garantie.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Reisen nach Botsuana gelten grundsätzlich als sicher. Meiden Sie dennoch Demonstrationen jeder Art, denn Ausschreitungen sind möglich.
  • Die Grösse des Landes und die Abgeschiedenheit einzelner Orte machen die sorgfältige Planung einer Reise notwendig. Unternehmen Sie Ausflüge in die Nationalparks vorzugsweise mit geführten Touren. Im Inneren des Landes, vor allem in den touristischen Gebieten, kann es schwierig sein, Informationen über internationale oder auch nationale Ereignisse zu verfolgen (kein Internet oder ungenügende Netzkapazitäten für Mobiltelefone).
  • Das Risiko von terroristischen Anschlägen kann auch in Botsuana nicht ausgeschlossen werden. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
  • Vor allem in den grösseren Städten wird eine Zunahme von Diebstählen und Einbrüchen beobachtet, bei denen es auch zu Gewaltanwendung kommen kann. Beachten Sie die üblichen Vorsichtsmassnahmen und verzichten Sie auf nächtliche Spaziergänge. Seien Sie insbesondere bei Verkehrsampeln wachsam, da Kriminelle immer öfters versuchen, Gegenstände durch das Einschlagen der Autoscheiben zu stehlen.

- Infos zuletzt aktualisiert im Januar 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der internationale Führerausweis ist obligatorisch. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

  • Autovermietung: Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrers - je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp - zwischen 21 und 23 Jahren.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Linksverkehr!
  • Sonstiges: Die Hauptverkehrsachsen des Landes sind in einem guten Zustand. Die anderen Strassen führen durch wüstenartige und nur wenig bevölkerte Gebiete. Diese Strassen sind oft in schlechtem Zustand oder nicht passierbar (Sand, usw.). Für viele solcher Routen ist ein Geländefahrzeug unverzichtbar. Die unvorhersehbare Fahrweise, unbeleuchtete Fahrzeuge und Tiere bilden zusätzliche Unfallrisiken. Verzichten Sie auf nächtliche Überlandfahrten. Die Wartung der Flugzeuge für Inlandflüge entspricht nicht immer europäischen resp. internationalen Standards.
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Botswana verfügt über eine Fernzugverbindung, die von Botswana Railways betrieben wird. Die Hauptstrecke führt von Lobatse über Gaborone und Francistown bis nach Plumtree (Simbabwe). Fernzüge sind eine kostengünstige und zuverlässige Möglichkeit, lange Strecken zurückzulegen. Die Züge bieten Sitzplätze und Schlafwagen.

  • Autobusse: Autobusse sind das Hauptverkehrsmittel in Botswana und verbinden Städte sowie kleinere Dörfer. Langstreckenbusse verkehren regelmässig zwischen grösseren Städten wie Gaborone, Francistown und Maun. Innerhalb der Städte sind Minibusse (sogenannte Kombis) das übliche Transportmittel. Sie sind preiswert, aber oft überfüllt.

  • Fahrkarten: Fahrkarten können direkt beim Fahrer oder in Busbahnhöfen erworben werden. In Fernzügen werden Tickets meist im Voraus gekauft. Bargeld ist die gängige Zahlungsmethode, da elektronische Zahlungsmittel nicht überall akzeptiert werden.

  • Sonstiges: Taxis sind in grösseren Städten wie Gaborone weit verbreitet, jedoch oft nicht mit Taxametern ausgestattet. Daher ist es ratsam, den Fahrpreis vorab zu verhandeln. Fahrräder und private Autos sind in ländlichen Regionen die häufigsten Verkehrsmittel. Zudem gibt es in Botswana keine festen Fahrpläne für Busse und Minibusse, da sie meist erst losfahren, wenn sie voll besetzt sind.

Flugverkehr

Derzeit gibt es keine Direktflüge von der Schweiz nach Botswana. Reisende aus Zürich, Genf oder Basel müssen in der Regel mindestens einen Zwischenstopp einplanen, um Ziele in Botswana zu erreichen. Beliebte Verbindungen führen über Drehkreuze wie Johannesburg oder Addis Abeba. Die wichtigsten Flughäfen in Botswana sind:

  • Sir Seretse Khama International Airport (GBE), Gaborone: Der grösste Flughafen des Landes, gelegen in der Hauptstadt Gaborone.

  • Maun Airport (MUB), Maun: Wichtiges Tor zum Okavango-Delta und bevorzugter Flughafen für Safari-Reisende.

  • Kasane Airport (BBK), Kasane: Ideal für Besucher des Chobe-Nationalparks und der umliegenden Regionen.

Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Botswana operieren, sind Air Botswana, South African Airways, Ethiopian Airlines und Airlink.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 999
  • Ambulanz: 997
  • Feuerwehr: 998
Schweizer Botschaft / Konsulat

Regionales Konsularcenter Südliches Afrika
c/o Embassy of Switzerland
225 Veale Street
Parc Nouveau
New Muckleneuk 0181
South Africa

Tel.: +27 12 452 06 61
Email: southernafrica@eda.admin.ch

Weitere Informationen

Besondere rechtliche Bestimmungen

  • Es ist nicht erlaubt, militärische und polizeiliche Einrichtungen sowie uniformierte Personen zu fotografieren.

  • Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringsten Mengen und bei jeder Art von Drogen hart bestraft.

  • Die Haftbedingungen sind prekär.

Naturbedingte Risiken

  • Botsuana leidet gelegentlich unter Dürren und Überschwemmungen. Es kommt vor, dass schwere Unwetter Strassen und Brücken beschädigen.
  • Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden. Mehr Infos unter: World Meteorological Organization.

 

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