Reisehinweise für Bahamas .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Bahamas.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

6 h / + 5 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Nassau

Landessprache

Amtssprache

Englisch

Netzspannung

120 Volt / Adapter erforderlich

Öffnungszeiten

Banken

9.00/9.30 - 14.00/15.00 h (Mo - Fr)
Öffnungszeiten können variieren.

Geschäfte

9.00 - 17.30 h (Mo - Sa)
Einige kleinere Geschäfte und Supermärkte können auch sonntags geöffnet sein, jedoch mit verkürzten Öffnungszeiten.

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (New Year's Day)

  • 10. Januar: Tag des Mehrheitswahlrechts (Majority Rule Day)

  • Karfreitag (Good Friday) und Ostermontag (Easter Monday)

  • 6. Juni: Randol Fawkes Tag der Arbeit (Randol Fawkes Labour Day)

  • Pfingstmontag (Whit Monday)

  • 10. Juli: Unabhängigkeitstag (Independence Day)

  • 4. August: Tag der Sklavenbefreiung (Emancipation Day)

  • 13. Oktober: Tag der Nationalhelden (National Heroes Day)

  • 25. Dezember: Weihnachten (Christmas Day)

  • 26. Dezember: Zweiter Weihnachtstag (Boxing Day)

Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise auf die Bahamas sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Schweizer Reisepass: Gültigkeit für mindestens 6 Monate nach Ende der Reise.
  • Kein Visum notwendig: für Aufenthalte bis zu 8 Monaten.
  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein. Andernfalls kann Ihnen die Einreise in das Land verweigert werden.
  • Nachweis ausreichender finanzieller Mittel zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kindern.

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Klima

Nördliche Bahamas (z. B. Grand Bahama, Abaco, Nassau)

  • Sommer (Juni–September):
    Durchschnittlich 27–32 °C. Die Sommermonate sind heiss, feucht und mit der höchsten Regenwahrscheinlichkeit verbunden. Kurze, heftige Schauer am Nachmittag sind typisch. Es ist zugleich Hurrikansaison (Juni bis November), wobei Stürme vor allem im Spätsommer auftreten.

  • Winter (Dezember–Februar):
    Durchschnittlich 17–25 °C. Die Winterzeit ist deutlich trockener und milder mit angenehmen Temperaturen. Nachts kann es selten unter 15 °C abkühlen. Es ist die beliebteste Reisezeit, vor allem wegen der stabilen Wetterlage.

  • Frühling/Herbst (März–Mai / Oktober–November):
    Durchschnittlich 22–29 °C. Frühling ist sonnig und trocken mit steigenden Temperaturen, ideal für Badeferien. Im Herbst nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, gegen Ende Oktober kann es vereinzelt zu Tropenstürmen kommen.

Südliche Bahamas (z. B. Inagua, Mayaguana, Ragged Island)

  • Sommer (Juni–September):
    Durchschnittlich 28–33 °C. Noch etwas heisser und trockener als im Norden, mit weniger Niederschlag. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, die Hurrikangefahr aber ebenfalls präsent.

  • Winter (Dezember–Februar):
    Durchschnittlich 20–27 °C. Sehr mild mit viel Sonne und warmem Wasser. Perfekt für Outdoor-Aktivitäten. Kälteeinbrüche wie im Norden sind hier sehr selten.

  • Frühling/Herbst (März–Mai / Oktober–November):
    Durchschnittlich 24–30 °C. Im Frühling angenehm trocken und warm. Der Herbst bringt zunehmend feuchtere Luftmassen, bleibt aber meist sonnig.

Die perfekte Reisezeit für die Bahamas:

  • Badeferien: Dez–Apr. Trockenzeit mit angenehm warmen Temperaturen und wenig Regen. Das Meer ist ganzjährig warm, aber in diesen Monaten ist die Luftfeuchtigkeit deutlich geringer.
  • Städtetrips: Nov–Apr. Ideale Reisezeit für Sightseeing in Nassau oder Freeport. Angenehme Temperaturen und geringere Luftfeuchtigkeit machen das Erkunden der Städte besonders angenehm.
Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung auf den Bahamas (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. Die Netzabdeckung ist in Städten und auf bewohnten Inseln gut, auf abgelegeneren Inseln kann sie eingeschränkt sein.

  • W-LAN: In Hotels, Resorts, vielen Restaurants, Cafés sowie am Flughafen ist WLAN in der Regel kostenlos verfügbar. Die Verbindungsqualität variiert: In grossen Anlagen meist stabil, in ländlicheren Gegenden oder kleineren Unterkünften kann das WLAN langsamer sein. Einige öffentliche Plätze, besonders in Nassau, bieten zudem gratis Wi-Fi-Zonen.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter auf den Bahamas wie BTC Bahamas oder ALIV.

Sehenswürdigkeiten
  • Atlantis Paradise Island, Nassau: Ein riesiger Hotel- und Erlebniskomplex mit Wasserpark, Aquarien, Casino und Luxusboutiquen – besonders beliebt bei Familien und Unterhaltungssuchenden.

  • Pink Sands Beach, Harbour Island: Ein traumhafter, rosafarbener Sandstrand, der zu den schönsten der Karibik zählt – perfekt zum Entspannen, Spazieren und Fotografieren.

  • Dean’s Blue Hole, Long Island: Mit über 200 Metern Tiefe ist dies eines der tiefsten Blue Holes der Welt – ein faszinierender Ort zum Schnorcheln, Tauchen oder Staunen.

  • Exuma Cays Land and Sea Park, Exumas: Ein geschütztes Naturparadies mit türkisfarbenem Wasser, Korallenriffen und seltenen Tierarten – ideal für Bootsfahrten und Ökotourismus.

  • Queen’s Staircase, Nassau: Eine historische Treppe mit 66 Stufen, von Sklaven im 18. Jahrhundert in den Kalkstein gehauen – heute ein Denkmal mit schöner Aussicht.

  • Thunderball Grotto, nahe Staniel Cay (Exumas): Eine legendäre Unterwasserhöhle, bekannt aus James-Bond-Filmen – bei Ebbe ein einzigartiges Schnorchel-Highlight.

  • Lucayan National Park, Grand Bahama: Ein Naturpark mit Mangroven, Sandstränden und einem der längsten Unterwasserhöhlensysteme der Welt – auch ideal für Kajaktouren.

  • Pirates of Nassau Museum: Ein interaktives Museum zur Piratengeschichte der Bahamas – unterhaltsam und informativ für Gross und Klein.

  • Pig Beach, Big Major Cay (Exumas): Die berühmten schwimmenden Schweine, die Besucher am Strand begrüssen – ein unvergessliches Fotomotiv.

  • Elbow Cay & Hope Town, Abaco-Inseln: Ein charmantes Inselstädtchen mit pastellfarbenen Häusern, einem historischen Leuchtturm und karibischem Flair.

Gastronomie
  • Conch (Meeresschnecke): Das Nationalgericht der Bahamas wird roh als Salat, frittiert als Conch Fritters oder in Eintöpfen serviert. Die zarte, leicht süssliche Muschel ist ein Muss für Feinschmecker.

  • Rock Lobster: Auch als Bahamas-Hummer bekannt, wird er gegrillt, gedämpft oder in cremigen Saucen serviert – besonders beliebt während der Lobstersaison von August bis März.

  • Peas ’n’ Rice: Eine herzhafte Beilage aus Reis, Bohnen (meist Taubenerbsen), Zwiebeln und Speck – ein fester Bestandteil vieler traditioneller Gerichte.

  • Bahama Mama: Der bekannteste Cocktail des Landes mit Rum, Kokosnuss, Ananas und Grenadine – fruchtig, stark und perfekt für karibisches Urlaubsgefühl.

  • Cracked Conch: In Teig frittierte, zarte Muschelstücke – oft mit scharfer Sauce und Pommes serviert. Eine der beliebtesten Streetfood-Spezialitäten.

  • Johnny Cake: Ein dichter, leicht süsser Maismehlkuchen, der als Beilage zu Fischgerichten oder pur mit Butter serviert wird – bahamaisches Comfort Food.

  • Guava Duff: Ein traditionelles Dessert mit Guavenmus, eingerollt in Teig, gedämpft und mit süsser Rum- oder Butter-Sauce übergossen.

  • Fish Fry (z. B. in Arawak Cay, Nassau): Ein geselliges Strassenfest mit frischem Fisch, Livemusik und lokalen Spezialitäten – ideal, um authentische Küche kennenzulernen.

  • Souse: Eine kräftige Suppe aus Fleisch (oft Schwein oder Huhn), Zwiebeln, Peperoni, Limettensaft und Gewürzen – besonders beliebt als Katerfrühstück.

  • Rumkultur: Die Bahamas produzieren diverse lokale Rumsorten, etwa von John Watling’s. Rum spielt nicht nur in Drinks, sondern auch in Kuchen und Desserts eine Rolle.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: Auf den Bahamas ist man freundlich und herzlich. Eine gängige Begrüssung ist «Hello» oder «Good morning/afternoon», je nach Tageszeit. Oft hört man auch das informelle «Hey, how ya doin’?» – ein freundlicher Einstieg in jedes Gespräch.

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit ist wichtig. «Please» für «bitte» und «Thank you» oder auch umgangssprachlich «Thanks» für «danke» werden überall geschätzt. Ein ehrliches Lächeln und ein «You’re welcome» als Erwiderung sind typisch für die entspannte bahamaische Art.

  • Kleidung: In Städten und Restaurants ist gepflegte Freizeitkleidung angebracht. Badesachen gehören an den Strand – in Läden, Restaurants oder Kirchen wird das Tragen von Badekleidung als respektlos empfunden. Am Abend kleiden sich viele Einheimische schicker, besonders in gehobenen Lokalen.

  • Esskultur: Gegessen wird eher locker, aber respektvoll. In Restaurants wartet man, bis alle serviert wurden, bevor man beginnt. Es ist üblich, Small Talk mit dem Servicepersonal zu führen – Freundlichkeit wird grossgeschrieben.

  • Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Innenräumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und den meisten Restaurants verboten. In ausgewiesenen Raucherbereichen oder im Freien ist es erlaubt – vorausgesetzt, es stört niemanden in der Nähe.

  • Trinkgeld: In Restaurants und Bars sind 15 % Trinkgeld üblich, sofern nicht bereits in der Rechnung enthalten (oft als «gratuity» vermerkt). Auch Kofferträger, Zimmermädchen und Taxifahrer freuen sich über ein kleines Trinkgeld.

  • Sonstiges: Die Menschen auf den Bahamas sind stolz auf ihre Inseln und Kultur. Höflichkeit, Respekt und ein entspanntes Auftreten kommen immer gut an. Laute oder ungeduldige Verhaltensweisen wirken schnell unhöflich. Auch wenn vieles karibisch locker läuft, schätzt man Pünktlichkeit bei geschäftlichen oder offiziellen Terminen.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: In grösseren Hotels, Restaurants und urbanen Gebieten ist das Leitungswasser in der Regel gechlort und gilt als trinkbar. Dennoch wird empfohlen, insbesondere auf kleineren Inseln oder unterwegs, auf abgefülltes Wasser zurückzugreifen, um Magen-Darm-Erkrankungen zu vermeiden. Eiswürfel in Touristenorten sind meist unbedenklich.

  • Impfungen: Für Einreisende auf die Bahamas werden in der Regel keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.
  • Denguefieber: Denguefieber kann auf den Bahamas vorkommen, vor allem nach Regenzeiten. Es gibt keine Impfung, daher ist ein wirksamer Mückenschutz entscheidend (siehe unten).
  • Malariagefahr: Die Bahamas gelten seit 2012 als malarafrei. Eine medikamentöse Malariaprophylaxe ist daher nicht notwendig.
  • Mückenschutz: Zum Schutz vor Denguefieber, Chikungunya und anderen durch Mücken übertragbaren Krankheiten ist ein wirksamer Mückenschutz auf den Bahamas unerlässlich. Es empfiehlt sich, helle und langärmlige Kleidung zu tragen, insbesondere in den frühen Morgen- und späten Abendstunden, wenn Mücken besonders aktiv sind. Zusätzlich sollte regelmässig ein Insektenschutzmittel mit den Wirkstoffen DEET oder Icaridin auf Haut und Kleidung aufgetragen werden. In nicht klimatisierten Unterkünften oder in der Natur ist das Schlafen unter einem Moskitonetz ratsam. Auch das Vermeiden von stehendem Wasser rund um die Unterkunft kann helfen, Mückenplagen zu reduzieren.

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Ausserhalb von Nassau und Freeport ist die medizinische Versorgung nur beschränkt gewährleistet. Krankenhäuser verlangen vor Behandlungen eine finanzielle Garantie (Kreditkarte oder Vorschusszahlung).
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Reisen auf die Bahamas gelten grundsätzlich als sicher.
  • Das Risiko von terroristischen Anschlägen kann auch in den Bahamas nicht ausgeschlossen werden. 
  • Die Kriminalitätsrate nimmt zu, vor allem auf der Insel New Providence (Nassau). Taschen- und Entreissdiebstähle, bewaffnete Raubüberfälle und Einbrüche kommen vor, teils mit Gewaltanwendung. Besonders betroffen sind die Städte auf den Inseln New Providence (Nassau) und Grand Bahama (Freeport). Auch sexuelle Übergriffe werden gemeldet. 

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der Schweizerische Führerausweis wird während 3 Monaten anerkannt. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich noch vor der Abfahrt einen internationalen Führerausweis zu besorgen. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

  • Autovermietung: Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrers - je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp - zwischen 21 und 25 Jahren.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Linksverkehr!
  • Sonstiges: Schäden im Strassenbelag sind häufig.
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Auf den Bahamas gibt es keine Fernzüge. Das Inselarchipel verfügt über kein Schienennetz, der öffentliche Verkehr erfolgt ausschliesslich über Strassen- und Wasserwege.

  • Regionale Züge: Auch regionale Zugverbindungen existieren auf den Bahamas nicht. Der Transport zwischen den Inseln erfolgt per Fähre oder Flugzeug, auf den Inseln selbst vorwiegend mit Bussen, Taxis oder Mietfahrzeugen.

  • Autobusse: Auf den grösseren Inseln wie New Providence (mit Nassau) und Grand Bahama verkehren sogenannte «Jitneys» – Minibusse, die günstige Fahrten auf festen Routen anbieten. Sie halten meist auf Handzeichen und sind eine preiswerte Möglichkeit, sich fortzubewegen. Der Fahrpreis wird beim Einsteigen in bar gezahlt. Es gibt keine fixen Fahrpläne, aber tagsüber verkehren sie recht regelmässig.

  • U-Bahn / Strassenbahn: Es existieren weder U-Bahn- noch Strassenbahnnetze auf den Bahamas. Der öffentliche Nahverkehr wird vollständig über Strassen abgewickelt.

  • Fähren: Zwischen den Inseln verkehren regelmässig Passagierfähren, betrieben unter anderem von Bahamas Ferries. Diese verbinden wichtige Inseln wie Nassau, Eleuthera, Harbour Island und Andros. Die Fahrpläne variieren je nach Route und Wochentag. Fähren sind eine landschaftlich reizvolle Alternative zum Inlandsflug.

  • Fahrkarten: Fahrkarten für Jitneys werden direkt im Fahrzeug in bar bezahlt. Für Fähren empfiehlt sich der Kauf im Voraus online oder an den Anlegestellen. Kreditkarten werden meist akzeptiert, insbesondere bei grösseren Anbietern.

  • Sonstiges: Taxis sind auf vielen Inseln verfügbar, jedoch nicht mit Taxametern ausgestattet – der Fahrpreis sollte vorab vereinbart werden. Mietwagen und Roller stehen auf touristischen Inseln zur Verfügung, wobei auf den Bahamas Linksverkehr herrscht. Fahrräder sind in grösseren Resorts oder für kürzere Distanzen beliebt. Wer flexibel und unabhängig reisen möchte, kombiniert Fähren mit Mietfahrzeugen oder lokalen Fahrdiensten.

Flugverkehr
  • Lynden Pindling International Airport (NAS), Nassau: Direktflüge von Zürich, Genf oder Basel gibt es nicht. Übliche Umsteigeverbindungen führen über europäische oder nordamerikanische Drehkreuze wie London, Frankfurt, Toronto oder Miami.

  • Grand Bahama International Airport (FPO), Freeport: Keine Direktflüge aus der Schweiz. Erreichbar über Umsteigeverbindungen, typischerweise über Nassau oder nordamerikanische Städte.

  • Exuma International Airport (GGT), George Town: Keine Direktflüge aus der Schweiz. Erreichbar über Umsteigeverbindungen, meist über Nassau oder andere nordamerikanische Flughäfen.

  • Leonard M. Thompson International Airport (MHH), Marsh Harbour: Keine Direktflüge aus der Schweiz. Erreichbar über Umsteigeverbindungen, typischerweise über Nassau.

  • North Eleuthera Airport (ELH), North Eleuthera: Keine Direktflüge aus der Schweiz. Erreichbar über Umsteigeverbindungen, meist über Nassau.

Zu den wichtigsten Fluggesellschaften, die auf den Bahamas operieren, gehören Bahamasair, American Airlines, Delta Air Lines, JetBlue, United Airlines, Air Canada, British Airways, Silver Airways und Western Air.

Telefonvorwahl für die Schweiz

011 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Allgemeine Notrufnummer: 911
Schweizer Botschaft / Konsulat

Schweizerisches Honorarkonsulat in Nassau
Consulate of Switzerland
Lyford Cay
Resolute Road
P.O. Box N-7776
Nassau
Bahamas

Tel.: +1 242 362 5539
E-Mail: nassau@honrep.ch

Consulat général de Suisse
1572 Av. du Docteur-Penfield
Montréal, QC, H3G 1C4
Canada

Tel.: +1 514 932 71 81
E-Mail: montreal@eda.admin.ch

Weitere Informationen

Besondere rechtliche Bestimmungen

  • Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringsten Mengen und bei jeder Art von Drogen mit mehrjährigen Gefängnisstrafen (bis lebenslänglich) und/oder substanziellen Bussen geahndet.
  • Für schwere Vergehen wie Mord und Landesverrat kann die Todesstrafe ausgesprochen werden.
  • Die Haftbedingungen sind prekär.

Naturbedingte Risiken

  • Es muss mit Hurrikanen und starken Regenfällen gerechnet werden.; Sie können Überschwemmungen, Erdrutsche und Infrastrukturschäden verursachen. Auch der Reiseverkehr kann vorübergehend beeinträchtigt werden.
  • Tsunami, die durch Erdbeben in der Karibik ausgelöst werden, können auch die Bahamas erreichen.
  • Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.

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Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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